It’s a Match

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Empty warehouse full of cargo. 3d illustrationBild: Ehrhardt + Partner GmbH & Co. KG

Für Privatverbraucher zählen künstliche Intelligenzen schon lange zu einem festen Bestandteil des Alltags. Als sprachgesteuerte persönliche Assistenten sorgen Siri, Alexa und Co. für eine Unterstützung bei tagtäglichen Routinen: sie schalten Lampen ein, erinnern an anstehende Events oder geben die aktuellen Wettervorhersagen durch. Doch trotz steigender Beliebtheit der intelligenten Assistenten im Consumer Bereich, blickt ein großer Teil der Geschäftswelt mit viel Unsicherheit auf den Einsatz der smarten Gehilfen. Gerade in der Logistik bietet KI ein unglaublich großes Potenzial. Immer öfter ist die Rede von sprachgeführter Kommissionierung oder intelligenten Lagerverwaltungssystemen. Diese Tools können mit Hilfe von künstlicher Intelligenz dazu beitragen, Prozesse im Lager zu optimieren und die Leistung signifikant zu steigern. Doch für viele Unternehmen ist der Einsatz von KI mit zu vielen offenen Fragen verbunden: Wann lohnt sich der Einsatz? Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen? Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Der Konkurrenz einen Schritt voraus

Dass die Unsicherheit um die Verwendung von künstlicher Intelligenz schier unbegründet ist, beweisen diverse Best-Practices. So steht der Einsatz von KI je nach Branche und Einsatzbereich in direkter Verbindung mit einer deutlichen Erhöhung der Effizienz. Der Technologiestand aktueller KI-Systeme macht es möglich, dass auf einen Pool an Informationen aus sämtlichen Logistikprozessen zurückgegriffen werden kann. Außerdem lernen künstliche Intelligenzen fortlaufend dazu, erkennen Muster und Strukturen in den Arbeitsabläufen und sind in der Lage, auf Basis von Wahrscheinlichkeitsberechnungen Prognosen zu erstellen. Diese Fähigkeiten machen KI besonders aus operativer Sicht für die Logistik interessant. Durch den Einsatz von KI werden nicht nur Entscheidungen zuverlässiger getroffen – mitunter ergeben sich auch neue Handlungsempfehlungen, welche zuvor gar nicht erst berücksichtigt worden wären. Das kann für klare Wettbewerbsvorteile im Markt sorgen. Um den bestehenden Anforderungen und Erwartungen der Logistikbranche gerecht zu werden, müssen Unternehmen flexibel, schnell und organisiert vorgehen. Um z.B. lange Lieferzeiten und fehlerhafte Versendungen zu vermeiden, helfen KI-Lösungen sämtliche logistische Prozesse zu koordinieren und eine strukturierte Artikel- und Kunden-Stammdatenpflege zu gewährleisten. Unternehmen, welche die Zufriedenheit der Kunden langfristig priorisieren wollen und gleichzeitig wettbewerbsfähig bleiben möchten, werden um die Digitalisierung der Supply-Chain nicht herumkommen. Die Zukunft der Logistik steht somit ganz im Zeichen von künstlicher Intelligenz.

Volle Kraft voraus in Richtung digitale Logistik

Um das eigene Unternehmen ‚KI-ready‘ zu machen, sollten vorab sämtliche logistische Prozesse digitalisiert werden. Die Bereitstellung der notwendigen IT-Infrastruktur ist essenziell. Hier kann die Implementierung eines Lagerverwaltungssystem (LVS) z.B. als erster Schritt in Richtung ‚digitales Lager‘ dienen. Die Entscheidung für eine digitale Lagerstruktur bringt neben einer deutlich transparenteren und intelligenteren Lieferkette auch zahlreiche KI-Vorteile mit sich.

Optische Qualitätskontrolle

Hinter der optischen Qualitätskontrolle versteckt sich die KI-unterstützte Bilderkennung: Dabei speichert das Assistenzsystem einen Artikel auf Basis seines Aussehens und ordnet ihm alle relevanten Daten zu. Diese Informationen kann der jeweilige Mitarbeiter beim Wareneingang, der Qualitätskontrolle, dem Kommissioniervorgang und dem Warenausgang einsehen. Diese eindeutige Identifizierbarkeit, auch ‚Visual Recognition‘ genannt, garantiert ein zuverlässiges Stammdatenmanagement. Parallel prüft die Visual Recognition die Qualität und Quantität der Ware und senkt so die Fehlerquote. Mängel und Fehler, deren Ursprung vor dem Wareneingang liegen, können auf diese Weise frühzeitig erkannt und angegangen werden.

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