Automatische Sortierlösungen gewinnen gerade mit Blick auf das starke Wachstum des Onlinemarkts weiter an Bedeutung. Die automatische Sortierung reduziert manuelle Tätigkeiten, minimiert Fehler, steigert die Produktivität und verkürzt die Lieferzeiten signifikant. Gleichzeitig erhöht sie die Genauigkeit und Geschwindigkeit der Prozesse und führt zu einer höheren Leistung in der Lagervorzone.
Der Markt an Sortierlösungen ist vielfältig und wächst kontinuierlich weiter. Ob Quergurt-, Tilt-Tray, Schuh-, Taschen-, Push-Tray-, Split-Tray-, Pop-Up-, oder Arm-Sorter es gibt kaum eine Anwendung, für die es keine Lösung gibt.
Die Kriterien
Die Auswahl des richtigen Systems hängt unmittelbar von dem zu sortierenden Stückgut, dem Durchsatz, der zur Verfügung stehenden Fläche und weiteren Faktoren ab. Nur wenn die Leistungsmerkmale auf die Anforderungen abgestimmt sind, lassen sich die Sortierleistung und -qualität optimieren.
Das Stückgut
Eine grundlegende Frage, die es vor der Investition zu klären gilt ist, welches Stückgut sortiert werden soll. Dabei reicht die Bandbreite von Kartons über Behälter, Umschlägen, Poly- oder Paperbags bis zu einer Vielzahl verschiedener unverpackter Produkte (z.B. Reifen). Ebenfalls ist es wichtig, das Gewicht und die Größe des Stückgutes zu berücksichtigen.
Die Sortierrate
Je nach gewünschtem Durchsatz gibt es verschiedenen Lösungen, die sich anbieten. Anhand der gewünschten Durchsatzleistung sowie der Größe und des Gewichts der zu sortierenden Produkte ergibt sich die erforderliche Sortergeschwindigkeit. Es gibt unterschiedlichste Sortierlösungen, die für verschiedene Leistungsbereiche geeignet sind.