Warum der Umstieg auf SAP EWM S/4HANA jetzt der richtige Schritt ist

Die Anforderungen an die Logistikbranche steigen stetig. Die fortschreitende Digitalisierung erhöht den Druck auf Unternehmen, ihre Logistikprozesse zu modernisieren und zukunftssicher zu machen. Ein großer Schritt auf diesem Weg ist der Umstieg auf SAP EWM S/4HANA, da SAP ab 2027 den Support für ältere Legacy-Systeme wie SAP ECC einstellt. Das zwingt Unternehmen dazu, sich rechtzeitig zu entscheiden, wie sie ihre Logistikprozesse weiterentwickeln, sich eine zukunftsfähige Infrastruktur schaffen und sich wertvolle Wettbewerbsvorteile sichern.

Netzwerken großgeschrieben

Unser Image: keine Imagemesse zu sein. Als regionale Fachmesse für Intralogistik und Materialfluss steht die Logistics & Automation vor allem für eins: konkrete Lösungen.

Als regionale Fachmesse für Intralogistik und Materialfluss steht die Logistics & Automation vor allem für eins: konkrete Lösungen. Es geht nicht um Unternehmenspräsentationen, sondern um genau die Produkte, Services und Dienstleistungen, die das Tagesgeschäft voranbringen. Maria Soloveva, Projektleiterin der Logistics & Automation, verrät im Interview, was die Messe-Reihe so besonders macht und welche Highlights auf die Besucher in Dortmund und Hamburg warten.

Bootcamp für Innovationen

Anita Würmser, Geschäftsführende Gesellschafterin von Impact Media Projects und Initiatorin des Test Camp Intralogistics.

Stapler probefahren, mit Exoskeletten arbeiten, alle Arten von Lagertechnik selbst bedienen, mit fahrerlosen Transportfahrzeugen und Logistikrobotern interagieren, Software ausprobieren – im Test Camp Intralogistics dreht sich auch 2025 alles um das Hands-on-Testing von ausgewählten Innovationen und Neuentwicklungen der Lager- und Materialflusstechnik.

Smarte Lagerverwaltung

Höhere Performance und Effizienz, verbesserte Nachhaltigkeit und niedrigere Kosten beim Betrieb von Logistiklagern – KI-basierte Lagerverwaltungssoftware macht es möglich! Mit welchen intelligenten Software-Tools SSI Schäfer seine Kunden unterstützen und in welche Richtung die nächsten Entwicklungsschritte gehen, erklärt Thomas Elstner, Head of Product Management Software bei SSI Schäfer im Interview mit dhf Intralogistik.

Die richtige Entscheidung treffen: WMS oder ERP zuerst?

Ob ein Unternehmen zuerst das WMS oder das ERP modernisiert, hängt von individuellen Prioritäten, technologischen Rahmenbedingungen und strategischen Zielen ab.

Unternehmen mit komplexen Logistikprozessen stehen vor einer entscheidenden Frage: Soll zuerst das Warehouse Management System (WMS) oder das Enterprise Resource Planning (ERP) modernisiert werden? Beide Systeme spielen eine zentrale Rolle in der Supply Chain, doch die Reihenfolge der Implementierung kann weitreichende Folgen haben.

Der kurze Weg ist das Ziel

In seinem neuen Zentrallager in Frechen hat Centershop einen Teil seiner Außenlager unter einem Dach vereint und die Lagerkapazität mehr als verdoppelt. Mit der systematischen Kennzeichnung der mehr als 20.000 Stellplätze in Regalen und am Boden hat der Nahversorger und Saisonwaren-Spezialist wie schon bei früheren Projekten die ortsansässige Firma ONK beauftragt.

In seinem neuen Zentrallager in Frechen hat Centershop einen Teil seiner Außenlager unter einem Dach vereint und die Lagerkapazität mehr als verdoppelt. Weil im selben Zuge das Lagerverwaltungssystem (LVS) angepasst wurde, hat der Nahversorger und Saisonwaren-Spezialist wie schon bei früheren Projekten die ortsansässige Firma ONK mit der Neukennzeichnung aller Stellplätze für wegeoptimierte Prozesse beauftragt.

Fly high – pay low

Über die Funktion "Produkt vergleichen" können auf den ersten Blick identische Produkte nach den technischen Merkmalen verglichen werden, um die richtigen Varianten auszuwählen.

Dieser Slogan einer deutschen Fluggesellschaft, das Reisebudget sparsamer einzusetzen, gilt nicht nur für den Transport in der Luft. Auch der Betrieb der Fördertechnik im Flughafen lässt sich kostenmäßig optimieren: Aktuell implementiert der Flughafen München im Terminal 1 das Variantenmanagement von SEW-Eurodrive. Es hilft, die Zahl der eingesetzten Antriebsvarianten in den Förderanlagen zu optimieren und den Umfang des Ersatzteillagers zu reduzieren.

Ausbau der Logistikkapazitäten

Im Rahmen der Erweiterung optimiert modernste Intralogistik die Prozesse und verkürzt die Durchlaufzeiten im Breuninger-WDZ bei gleichzeitiger Bündelung der Kapazitäten.

Mit Planung und Realisierung einer der europaweit größten AutoStore-Anlagen sowie koordinierter Prozessteuerung mit der SoftwareSuP-CIS-L8 der Unternehmenstochter S&P hat Systemintegrator Element Logic die Erweiterung des Warendienstleistungszentrums von Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger weiterentwickelt.

Digitalisierung als Mittel zum Zweck

Professor Dr. Nils Finger lehrt Supply Chain Management an der CBS International Business School in Köln.

Fast täglich kommen schlechte Nachrichten aus der Automobilindustrie. Die Absätze der Hersteller brechen ein, Zulieferer geraten ins Straucheln. Jan Stoces, Chief Growth Officer beim Digitalisierungsspezialisten Aimtec, und Professor Dr. Nils Finger, Professor für Supply Chain Management an der CBS International Business School, geben ihre Einschätzung zur Digitalisierung der Zulieferindustrie in der aktuellen Lage.