Schwere Kunst

Mit dem Wunsch nach einer optimalen Lagerlösung und passendem Transportgerät für bis zu 200kg schwere Lithographiesteine wandte sich die Universität der Künste Berlin (UdK) an die Experten von Karl H. Bartels.

Eine maßgeschneiderte Lösung für Lithographiesteine, denn in der Kunst kann es sehr schwer zugehen. So wie in der Druckwerkstatt für Lithographie an der Universität der Künste Berlin. Bis zu 200kg schwere Kalkschiefersteine dienen hier als Grundlage für die künstlerischen Drucke der Studierenden. Eine maßgeschneiderte Lösung von Karl H. Bartels ermöglicht das
sichere und ergonomische Lagern und Bewegen der besonderen Steine.

Supply Chain perfekt orchestrieren

Unter Supply Chain Orchestration ist die strategische Koordination aller Elemente der Supply Chain zu verstehen, also Prozesse, Beteiligte und Technologien.

In den Supply Chains vieler Unternehmen machen die einzelnen Glieder der Kette nicht, was sie eigentlich sollten: nahtlos ineinandergreifen. Vielmehr laufen Prozesse fragmentiert ab, Planung und Ausführung sind nicht ausreichend integriert. Supply Chain Orchestration wirkt dem entgegen. Wie genau, zeigt das Beispiel eines global tätigen Automobilzulieferers.

Blinder Griff in die Kiste

Ziel der Partnerschaft von Festo und IBK ist es, das einfache Greifen beliebiger Teile mittels KI besonders flexibel, effizient und wirtschaftlich zu automatisieren und so Werker zu entlasten.

Die Software Gripper AI von Festo ermöglicht den ‚blinden Griff in die Kiste‘ und damit autonome Handhabungslösungen mit nahezu jedem Roboter, Cobot oder kartesischem Portal. IBK Ingenieur Consult bietet dazu eine online konfigurierbare Roboterzelle als Einstiegsmodell an. Das könnte die Patentlösung für viele Greifaufgaben werden – inklusive kundenindividueller Auslegungen und Integrationsleistungen.

Warum Intralogistik- Unternehmen jetzt auf die Cloud setzen müssen

"Vor der KI-Revolution steht die Cloudtransformation, um das volle Potenzial von KI zu entfalten!" Holger Robioneck, Geschäftsleitung Produktion bei Inform

Ob als Ratgeber für die Entscheidungsfindung bei komplexen betrieblichen Abläufen oder als Assistent bei der Planung von Geschäftsprozessen – Unternehmen setzen zunehmend auf KI-basierte Software. Ihre volle Leistungsfähigkeit entfaltet sich jedoch erst in einer Cloudinfrastruktur. Speziell in den Bereichen Intralogistik und Produktion gibt es noch Nachholbedarf. Der Optimierungsspezialist Inform erklärt, warum die Cloudtransformation in diesen Bereichen entscheidend ist.

Für alle Eventualitäten gewappnet

Stefan Zweigler, Gründer und Geschäftsführer von Invisium: "Das Vision Port-System schafft eine Grundlage zur Digitalisierung und sorgt für mehr Transparenz und Kontrolle."

Anwendungen aus der klassischen Automatisierung wie Barcodes-Scannen oder RFID-Labels lesen sind für viele Prozesse und Applikationen in der Logistik unverzichtbar, um Daten über Objekte zu erfassen und zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung zu stellen. Dennoch geraten sie schnell an ihre Grenzen, wenn Codes oder Labels verschmutzt oder beschädigt sind oder sogar fehlen. Das Start-up Invisium hat mithilfe seines multifunktionalen Scansystems ‚Vision Port‘ genau für diese Fälle eine Lösung entwickelt. Ein Schlüsselelement: Künstliche Intelligenz. Seit Jahresanfang setzt der Lebensmitteldiscounter Netto auf das System zur vollautomatischen Ladungsträgerkontrolle an mehreren Standorten.

KI-Tool zur Lageroptimierung

PSIwms AI ist die erste auf künstlicher Intelligenz basierende Plattform, die direkt an ein WMS angebunden ist.

Mit der KI-Plattform PSIwms AI ermöglicht PSI Software eine übergreifende Analyse und Optimierung von Lagerabläufen. Beim Pilotkunden LPP verbessert die direkt an das WMS angebundene Lösung bereits einen großen Teil der Intralogistikprozesse. Daher wurde PSIwms AI mit dem Best Product Award der
Logimat 2025 ausgezeichnet.

Künstliche Intelligenz revolutioniert die Lieferketten

Mithilfe von Machine-Learning-Algorithmen erkennen Unternehmen frühzeitig Nachfrageentwicklungen, Lieferzeiten oder auch potenzielle Störungen.

Die Herausforderungen der Logistikbranche sind durch Lieferengpässe, steigende Kundenerwartungen, volatile Märkte und komplexe, internationale Lieferketten gekennzeichnet. Zur Lösung dieser Probleme setzen Unternehmen vermehrt auf intelligente Technologien – allen voran künstliche Intelligenz (KI).

KI auf der Überholspur?

Die Standardisierung gemischter Flotten ist eines der drängendsten Themen in der Intralogistik.

Nach einem turbulenten Jahr 2024 erwarten Wirtschaftsexperten, dass die Marktbedingungen 2025 herausfordernd bleiben. Neue Technologien und Verordnungen werden grundlegend verändern, wie wir Waren bewegen.
Mit den folgenden Trends rüsten sich Logistikexperten für die Zukunft.

Echtzeit-Tracking mit ‚Yard Lense on Edge‘

Projektidee ist die Erkennung von Fehlern auf den Außenstellflächen.

Die effiziente Abwicklung von Transportprozessen ist eine ständige Herausforderung für Logistikunternehmen und große Handelskonzerne. Allein in Deutschland werden jährlich mehr als drei Milliarden Tonnen Güter per LKW transportiert – das bedeutet, dass an den Verkehrsknotenpunkten und Logistikzentren täglich tausende LKW abgefertigt werden müssen. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, bedarf es einer präzisen und flexiblen Hoflogistik.

Macht KI die Intralogistik fehlerfrei?

RFID Konsortium hat ein auf KI-basierendes RFID-Gate ür die Verladekontrolle im Warenausgang entwickelt.

RFID Konsortium, Systemintegrator für fehlerfreie Logistikprozesse, stellte kürzlich sein neuartiges Warenausgangstor vor, das künstliche Intelligenz (KI) zur RFID-basierten Artikelerkennung nutzt. Das RF KonSys KI ist bislang die einzige im DACH-Markt erhältliche RFID-Torlösung, die auf Machine Learning-Technologie setzt. Dominik Steickert, Head of Development bei RFID Konsortium, erklärt im Interview, welche Vorteile der
Einsatz von KI in der Intralogistik bringt und worauf zu achten ist, damit die neue Technologie nicht schnell zur Stolperfalle wird.