Leitfaden zur Migration auf SAP EWM MFS

Bestandslager zuverlässig modernisieren und vernetzen.
Bestandslager zuverlässig modernisieren und vernetzen.

Wie muss die künftige Schnittstelle zwischen SAP EWM und den SPSen aussehen?

Dies ist abhängig vom vorhandenen Modell A bis D. Die neue Schnittstelle muss basierend auf den Ergebnissen des Re-Engineerings designt werden. Der benötigte Aufwand sinkt von Model A bis D.

Wie kann später die Instandhaltung erkennen, warum ein Ladungsträger nicht weiterfährt?

Die Ursache kann an SAP EWM oder an der Fördertechnik liegen. Um das leichter erkennbar zu machen, lassen sich verschiedenfarbige Symbole bei den Dialogpunkten im Scada-Systemvergeben. Ein solcher Dialogpunkt ist etwa ein Verzweigungspunkt an der Fördertechnik. Die Fördertechnik sendet ein Telegramm zur Zielanfrage an SAP EWM, das SAP-Symbol wird blau dargestellt. Bei eingehender Antwort wird das SAPSymbol grün. Kommt keine Antwort in der festgelegten Zeit, sollte das SAPSymbol rot werden.

Wie sieht die Schnittstellendiagnose zwischen den SPSen und SAP aus?

Eine Reaktionszeitmessung muss den Telegrammaustausch mit dem SAP-System überwachen. Bei Störungen soll das Scada-System eine Meldung ausgeben. Es ist hilfreich, wenn es mindestens die letzten 20 Telegramme chronologisch auflistet. Für die spätere Aufarbeitung von Störungen ist zudem die Einrichtung eines Loggers sinnvoll, der alle ausgetauschten Telegramme zwischen den Steuerungen und der SAP-Software für mindestens vier Wochen aufzeichnet.

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