Preisgekrönte Lagertechnik

13,7m hohe Senkrechtförderer mit Regalsystem
13,7m hohe Senkrechtförderer mit Regalsystem

Anlage für hohe Servicequalität konzipiert

„Dabei haben wir das System auf eine besonders gute Zugänglichkeit und Wartungsfreundlichkeit hin konzipiert“, so Johannes Borchert. „Für den optimalen Service sind die Senkrechtförderer mit vier Wartungspodesten, je eines pro Ebene, ausgerüstet. Da wir Westfalia-Standardtechnik einsetzen, können wir eine sehr hohe Serviceeffizienz und kurze Reaktionszeiten bieten.“ Hier überzeugt die Kundennähe, denn Schlüsselkomponenten werden bei Bedarf schnell am Stammsitz in Borgholzhausen nachgefertigt.Die Senkrechtförderer schaffen eine Hubgeschwindigkeit von rund 40m/min und jeweils mindestens 35 Paletten pro Stunde im Einzelspielverfahren. Ausgelegt ist das System für 1.150kg schwere und bis 1.050mm hohe Ladeeinheiten im Format 1.300x900mm. Die Komponenten des Senkrechtförderers hat Westfalia selbst aggregiert und gefertigt, mit eigenem Serviceteam montiert und in Betrieb genommen. Den Stahlbau kaufte das Unternehmen zu, um die SKF daran zu befestigen und die je neun rückwärtigen Palettenstellplätzen zu integrieren.

Projekterfolg durch gutes Zusammenspiel mehrerer Partner

„Für Westfalia ist das System ein außergewöhnliches Projekt. Wir haben hier kundenindividuell eine Schnittstelle zwischen unseren bewährten, zuverlässigen Senkrechtförderern und einem fahrerlosen Transportsystem geschaffen“, sagt Johannes Borchert. Das spezielle System, das im täglichen Betrieb so organisch zusammenspielt, setzte einen sehr komplexen Engineering-Prozess voraus: „Wir mussten alle Schnittstellen zu den Kommissionierstationen und Regalen in Kombination mit dem Unfallschutz berücksichtigen und es optimal mit allen beteiligten Partnern koordinieren.“

Auch Udo Grumbach zeigt sich zufrieden: „Die Zusammenarbeit mit Westfalia war von Anfang an erstklassig. Ihre einwandfreie Projektabwicklung, absolute Termintreue, transparente kaufmännische Abwicklung sowie das exzellente Schnittstellenmanagement haben unsere Erwartungen übertroffen. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte.“

Für Dresselhaus geht das Projekt im Oktober in die finale Phase, da zu diesem Zeitpunkt sämtliche Systeme auf die SAP-Software umgestellt werden.

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