Retrofit in Rekordzeit

Der erste Schritt war die Dachöffnung, dann konnte die Modernisierung des Kasto Langgut-Hochregallagersystems bei Günther+Schramm beginnen.
Der erste Schritt war die Dachöffnung, dann konnte die Modernisierung des Kasto Langgut-Hochregallagersystems bei Günther+Schramm beginnen.

Ebenfalls zum Angebot des modernisierten Lagers gehören zwei individuell angepasste Umlaufstationen in Verbindung mit dem Unterfahrwagen zum Ein- und Auslagern von Kassetten. Die Stationen bestehen aus einem 2×9m langen Rollengerüst außerhalb der Regalanlage. Alle Rollen sind kugelgelagert und werden über einen frequenzgesteuerten Drehstrommotor angetrieben. Dies sorgt für hohe Energieeffizienz und optimale Ablaufprozesse.

Zentrale Intelligenz für mehr Sicherheit und Komfort

Da G+S schon vorher mit einer Steuerung von Kasto arbeitete, musste die alte Software Kastolvr auf Kastologic aktualisiert werden. Damit erhält der Metallhändler eine bessere Performance und neue Funktionalitäten sowie individuell auf die Abläufe angepasste Features. So gibt es nun beispielsweise eine Historie der Aufträge, Benutzerrechte lassen sich einfach über Gruppen steuern und die Bedienereingaben über die Dialogoberfläche werden kontrolliert. Neben den Basis-Funktionen nutzt G+S das Modul „Stock Production“. Damit kann das Unternehmen seine Lagerbestände und die Fertigung verwalten. „Das grafische Interface mit einer einheitlichen Bedienphilosophie bietet eine gelungene User Experience und unterstützt die Fachkräfte bei ihrer Arbeit im Lager“, sagt Schwörer.

Über ein Bedienpult für den Kastologic Client greifen die Beschäftigten auf die Umlaufstation zu. Neben Display, Etikettendrucker und manuellen Bedienelementen besitzt die neue Lösung auch eine Wägeelektronik. Die Menüführung unterstützt die Bediener bei der Ein- und Auslagerung.

Bereit für die Zukunft

Aktuell steht jetzt noch die Verknüpfung der Kasto-Umgebung mit der SAP-Welt an. Damit werden sich Auftragsdaten direkt in Kastologic anlegen und pflegen lassen, ohne dafür in das ERP von SAP wechseln zu müssen. „Das kostet zwar pro Order nur wenig Zeit, summiert sich aber natürlich bei unseren vielen Aufträgen“, erklärt Sticke.

((Kasten))

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