Scanlösung optimiert den Warenausgang

Eine Mitarbeiterin scannt im ersten Schritt das Paket.
Eine Mitarbeiterin scannt im ersten Schritt das Paket.

Skalierbarkeit der Prozesse im Fokus

Neben den Anforderungen der einfachen Implementierung sowie intuitiven Handhabung war es FEGA & Schmitt wichtig, dass sich das neue System auf die Schwestergesellschaften übertragen lässt. Deshalb achtete Wanzl bei der Projektplanung von Anfang an auf die Skalierbarkeit des Prozesses. Eine wichtige Rolle spielte dabei die Unterscheidung der Behälter der beiden Unternehmen, gleichzeitig war es wichtig, dass die Tourenbezeichnungen aufeinander abgestimmt sind. „Wanzl ist ein wahres Organisationtalent“, berichtet Roland Huber von FEGA & Schmitt und ergänzt: „In diesem Fall mussten nicht nur wir als Kunde sowie die Projektpartner betreut werden, sondern auch noch unsere Schwestergesellschaft. Umso wichtiger waren der enge Austausch, die detaillierte Abstimmung und präzise Koordination. Wanzl machte das hervorragend und achtete zudem darauf, dass jede Herausforderung zur Zufriedenheit aller gelöst wurde.“

Während des gesamten Projekts fanden fortlaufend verschiedene Funktionstests für eine regelmäßige Überprüfung und Optimierung der unterschiedlichen Entwicklungsstände statt. Nach erfolgreichem Abschluss setzte FEGA & Schmitt die Scanlösung zunächst nur in einem Teilbereich ein und testete den Live-Gang in der Kommissionier-Zone, wo die Ware den Behältern zugeordnet wird. Als dieser Testlauf erfolgreich war, vergrößerte der Kunde den Einsatzbereich sukzessive. Inzwischen sind mehr als 1.700 Ladungsträger mit dem Ortungssystem von BOX ID Systems kompatibel.

Pionierarbeit mit Teamwork

Gemeinsam haben FEGA & Schmitt, BOX ID Systems, ProGlove und Wanzl zwei innovative Technologien miteinander verknüpft: den Wearable Scanner mit Worker Feedback und das Asset Tracking mit Scanlösung. „Wir haben eine vollkommen neue Möglichkeit entwickelt, um Informationen ohne zwischengeschaltetes Windows- oder Android-Gerät mit einem zentralen Server auszutauschen“, erklärt Marc-David Wagner, Sales Director bei ProGlove, die Besonderheit des Projekts.

„Das war tolles Teamwork! Dominik Buchinger von BOX ID Systems hat in kurzer Zeit hervorragende Programmierarbeit geleistet. Und auch die FEGA & Schmitt-Mitarbeiter im Versand-Team von Jürgen Gundermann haben dazu beigetragen, dass das System so effizient und alltagstauglich wird, wie es nun ist“, bedankt sich Roland Huber von FEGA & Schmitt. Die Scanlösung ist passgenau für den Einsatz bei dem Elektrogroßhändler entwickelt worden, kann aber auch auf die Bedürfnisse anderer Kunden angepasst werden, z. B. für das Tracking von Retouren oder Aufspüren von Prozessfehlern. Das Entwicklungs- und Spezifikationspotential der Lösung ist enorm. Sie kann zur besseren Verzahnung von Abläufen und Schnittstellen beitragen und in Versandzentren, bei Verteilerplattformen oder Speditionen eingesetzt werden.

Erfolgreiches Projekt mit Zukunftspotential

FEGA & Schmitt ist mit den bisherigen Erfahrungen der Scanlösung sehr zufrieden. Gleichermaßen blicken die Partner auf ein erfolgreiches Projekt zurück: „Die schönste Art des Erfolges für uns ist, direkt am Einsatz des Systems beim Kunden zu sehen, dass es die gewünschten Effekte bringt. Die Scanlösung erkennt sehr zuverlässig mögliche Fehlleitungen und verschafft sofort Abhilfe“, resümiert Matthias Piekarczyk, Chief of Sales Office bei BOX ID Systems GmbH. Für Wanzl hört die Kunden- und Projektbetreuung an dieser Stelle nicht auf. Gemeinsam mit BOX ID Systems und ProGlove hat die Projektleitung einen After-Sales-Service konzipiert, der die Scansysteme überwacht, Software-Updates bereitstellt und verwaltet. Außerdem gibt es einen Hardware-Service, der defekte Scanner innerhalb von 24 Stunden austauscht. FEGA & Schmitt planen bereits die nächsten Projekte mit Wanzl und seinen Partnern: Es soll neue Ladungsträger und eine neue Hardware im Bereich Lademittel-Tracking geben.

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