Litecom wird Teil der iHaus-Plattform

Robert Klug, CEO von iHaus (links) und Manfred Petschulat, Marketing Director & Regional Sales Manager von Zumtobel (rechts).
Robert Klug, CEO von iHaus (links) und Manfred Petschulat, Marketing Director & Regional Sales Manager von Zumtobel (rechts).

Der Plattformbetreiber für Smart Buildings und Smart Living Services iHaus gewinnt einen neuen strategischen Partner. Ab sofort ist Zumtobel mit seinem Beleuchtungssystem Litecom Bestandteil der IoT-Plattform.

Immer häufiger bieten Neubauprojekte, Sanierungen oder Modernisierungen Anlass zum Einbau digitaler Komponenten. Dazu gehören auch smarte Beleuchtungssysteme wie Litecom, die zunehmend in Zweckgebäuden, wie Büros, Shops oder Fertigungshallen zum Einsatz kommen. Je smarter Gebäudebeleuchtung wird, umso mehr gewinnt sie auch an Funktionalität. Neben optimalen Lichtverhältnissen wird Licht zunehmend zum Kommunikator in einem Gebäude und tritt so mit den Menschen in Interaktion. Es fungiert als Sender, z.B. als Gebäudeleitsystem oder als Signalgeber. Andererseits wird Licht auch zum Empfänger, wenn es z.B. An- und Abwesenheiten oder Außeneinflüsse erkennt und darauf reagiert.

Intelligent vernetzte Leuchten können sich ganz automatisch zu bestimmten Zeiten oder in leeren Räumen abschalten. Aber auch tagsüber passen sie sich dem Tageslicht optimal an. Neben automatisierter Beleuchtung gibt es weitere Möglichkeiten ein Gebäude zu digitalisieren. So vernetzt iHaus Litecom mit dem Gebäudesystemstandard KNX. Die innerhalb der Plattform vernetzten digitalen Geräte, Komponenten und Dienste sind interoperabel. 

Konkret wird dies im neuen, modernisierten Shop der Computerhaus GDD SalesPoint in München, wo die beiden Unternehmen im Zuge der Kooperation ein erstes Referenzprojekt geschaffen haben. Der zertifizierte Apple-Shop nutzt die iHaus-Plattform, die das Lichtsystem von Zumtobel mit Heizung, Beschattung via KNX, CO2-Sensoren, internetbasierten Wetter- und Verkehrsdiensten, dem Sonos Soundsystem, der Regelung des Klimas und der Luftqualität sowie weiteren energie- und sicherheitsrelevanten Funktionen vernetzt. Alle Anwendungen und Automatismen werden zentral über den iHaus-Server mit IoT-Anwendungen verknüpft. Bedient wird der Shop mithilfe der iHaus Software, welche auf einem iPad visualisiert ist. Gebäudedaten werden außerdem in webbasierten Dashboards dargestellt.

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