Durch Workshops zu mehr Effizienz in der Montage

Das Baukastensystem von RK Rose+Krieger bildet mit seinen nahezu unendlichen Möglichkeiten die Basis der anwendungsspezifischen Montagearbeitsplätze.
Das Baukastensystem von RK Rose+Krieger bildet mit seinen nahezu unendlichen Möglichkeiten die Basis der anwendungsspezifischen Montagearbeitsplätze.
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RK Rose+Krieger bildet mit seinen 
nahezu unendlichen Möglichkeiten die Basis der anwendungsspezifischen Montagearbeitsplätze.
Das Baukastensystem von RK Rose+Krieger bildet mit seinen nahezu unendlichen Möglichkeiten die Basis der anwendungsspezifischen Montagearbeitsplätze. Bild: RK Rose+Krieger GmbH

Ergonomische und effiziente Arbeitsumgebungen sind eine Grundvoraussetzung für Produktivität und Flexibilität. Doch obwohl einmal strategisch geplant, wachsen Bereiche mit (Montage-)Arbeitsplätzen im Laufe der Zeit eher „organisch“ statt planvoll weiter. Da wird hier noch ein Tisch oder Regal dazu gestellt oder dort noch eine Kabelrolle montiert. Es wird eng und unübersichtlich. Die Wege zum Material werden lang und verschlungen. So verbringen die Mitarbeiter oft mehr Zeit damit, nach den passenden Teilen oder Materialien zu suchen, als produktiv zu arbeiten. Zugleich führen nicht (mehr) aufeinander abgestimmte Arbeitsprozesse zu unproduktiven Leerlaufzeiten oder ortsfeste Arbeitsplätze verhindern eine effiziente Arbeitsteilung. Das Ergebnis ist eine Verschwendung von Zeit, Platz und Ressourcen – häufig auf Kosten der Mitarbeitergesundheit.

Dennoch tun sich viele Unternehmen schwer damit, diese bestehenden Strukturen aufzubrechen und ein neues effizienteres Arbeitsplatzsystem zu installieren. Zu groß ist die Angst vor einer Fehlinvestition. Dieses Risiko kann jedoch eliminiert werden – mit Hilfe spezieller Workshops, bei denen die Mitarbeiter aktiv an der Arbeitsplatzentwicklung teilnehmen. Genau solche Lean-Solution Workshops entwickelte RK Rose+Krieger basierend auf den Erfahrungen in der Optimierung der eigenen Arbeitsprozesse zur Vermeidung von Verschwendung.

 Das Montagearbeitsplatzsystem lässt sich variabel aus dem mobilen Wechselarbeitstisch, dem Grundgestell und dem Materialwagen kombinieren.
Das Montagearbeitsplatzsystem lässt sich variabel aus dem mobilen Wechselarbeitstisch, dem Grundgestell und dem Materialwagen kombinieren.Bild: RK Rose+Krieger GmbH

Schlanke Lean-Prozesse steigern die Produktivität

Zur Herstellung der ergonomischen Arbeitsplätze kombiniert RK Rose+Krieger Komponenten aus dem gesamten Produktportfolio. So bilden Aluminiumprofile aus dem Blocan-Programm die Grundgestelle und Elemente aus der Rohrverbindungstechnik dienen beispielsweise zur Anbindung von Monitoren und ähnlichem. Elektrische Hubsäulen zur Höhenanpassung der Arbeitstische und Elektrozylinder zur Einstellung der Griffweiten von Materialkästen tragen zur ergonomischen Auslegung der Arbeitsplätze bei. Darüber hinaus lassen sich kollaborierende Roboter integrieren, die den Werker von monotonen oder körperlich belastenden Aufgaben befreien. Dank unterstützender Assistenzsysteme wie beispielsweise Setago Pick to Light oder einem Pokayoke-Klappensystem sind selbst neue Mitarbeiter schnell produktiv. Gleichzeitig reduzieren diese Systeme die Fehlerquote und garantieren eine gleichbleibend hohe Produktqualität. „Bei der Neugestaltung der Arbeitsplätze geht es uns nicht um eine Leistungsverdichtung, sondern darum, intelligenter zu arbeiten und auf diese Weise eine höhere Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit zu erlangen“ erklärt Jérôme Kemker, Lean-Berater bei RK Rose+Krieger.

Real erprobte Arbeitsplätze

Mit den eintägigen Workshops unterstützt RK seine Kunden und vermittelt wertvolle Informationen für die Optimierung ihrer Fertigungsprozesse. Experten aus der Praxis helfen, theoretisches Wissen und verschiedenste Lean-Methoden gemeinsam mit dem Kunden umzusetzen.

Im Workshop baut das Team aus Holzlatten, Rohrverbindern und Pappe ein reales Modell des künftigen Arbeitsplatzes. An diesem Cardboard-Arbeitsplatz können die Mitarbeiter sämtliche Arbeitsabläufe durchspielen und so lange optimieren, bis alle Beteiligten mit den Abläufen und Ergebnissen zufrieden sind. Dadurch, dass die Workshopteilnehmer beim Bau ihres Arbeitsplatzes selbst Hand anlegen, müssen sie sich ganz konkrete Gedanken zu den Arbeitsabläufen, den benötigten Materialien etc. machen. Alle Beteiligten bringen ihre Kreativität, Erfahrung und ihr Detailwissen ein, um Materialfluss, Ladungsträgerdimensionierung und Ergonomie der Materialbereitstellung jeweils präzise auf ihre individuellen Anforderungen zuzuschneiden.

Deutlicher Anstieg der Flächenproduktivität

Auf diese Weise entsteht ein One-piece-flow-Arbeitsplatz, der nicht nur den Praxistest erfolgreich bestanden hat, sondern auch die Verschwendung von Zeit, Platz sowie Ressourcen reduziert und die Produktivität steigert. Bezieht man dann auch noch den Konstrukteur der zu montierenden Produkte in die Arbeitsplatzgestaltung ein, besteht die Chance, auch die Konstruktion der Produkte im Hinblick auf eine einfache und effiziente Montage zu optimieren. Erst wenn das Konzept steht und alle Beteiligten damit zufrieden sind, erstellt RK Rose+Krieger ein Angebot für die Fertigung der konkreten Arbeitsplatzlösung.

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