Der virtuelle Zwilling und der digitale Produktpass

In der Azure-Cloud von Microsoft steht ein Ansatz für den Aufbau übergreifender digitaler Zwillinge zur Verfügung. Darin abgelegte Ergebnisse sollen mit den kommenden Entwicklungen bei der Verwaltungsschale (VWS) verwendbar bleiben.
In der Azure-Cloud von Microsoft steht ein Ansatz für den Aufbau übergreifender digitaler Zwillinge zur Verfügung. Darin abgelegte Ergebnisse sollen mit den kommenden Entwicklungen bei der Verwaltungsschale (VWS) verwendbar bleiben.

Die Ausrüster sind jetzt gefragt

Die Informationskette beginnt beim Ausrüstungshersteller, der künftig als erstes ein Datenmodell mit relevanten Informationen digital füllen und übergeben muss. Die Erfassung der Informationen in einem Datenmodell kann durch einfache Apps automatisiert werden. Damit könnten schon einmal direkt die Informationen aus vorhandenen Datenblättern und von Erstabnahmen auf dem Prüfstand eingelesen werden. Eine wichtige Aufgabe, an der schon viele Hersteller arbeiten, besteht darin, konzeptionell die passende Sensorik mitzuliefern, damit der digitale Zwilling in der Betriebsphase mit aktuellen IoT-Daten angereichert werden kann. Diese Daten legen zugleich die Grundlage für Data Analytics rund um Energieoptimierung, Problemerkennung oder Predictive Maintenance. Mit Blick auf Technologien wie Pumpen muss auch insbesondere der Abgleich zwischen dem konkretem Einsatzszenario und der benötigten Auslegung und Dimensionierung deutlich besser werden. Perspektivisch könnte beispielsweise ein digitaler Variantenkonfigurator als App den Kunden dabei helfen, auf Grundlage des Einsatzzweckes die richtige Pumpe zu konfigurieren.

de.cosmoconsult.com

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Kategorisiert in Mechanik

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