Wer braucht schon eine Lagerhalle?

Bild: OHRA Regalanlagen GmbH

Borovi Impex Nagyker aus dem ungarischen Liget handelt mit Holzwerkstoffen und Plattenhölzern – und zwar so erfolgreich, dass dem Unternehmen zuletzt die Lagerflächen ausgingen. Jetzt hat man diese Kapazitäten verdoppelt, ermöglicht durch Ohra. Die fünf neuen, 24m langen Kragarmregale mit je sieben Lagerebenen und Witterungsschutz bieten neben dem erweiterten Platz auch einen einfacheren Zugriff auf die Hölzer. Das rechnet sich: Borovi kann seine Kunden nun 30% schneller als zuvor beliefern. Vor allem in Zeiten von steigenden Holzpreisen und allgemeinem Materialmangel ein greifbarer Vorteil für den Händler.

Bild: OHRA Regalanlagen GmbH

Sieben Etagen statt Bodenlagerung

Bisher hat Borovi seine Hölzer gestapelt unter Abdächern gelagert. Aber diese Bodenlagerung brauchte viel Platz, und auf einzelne Artikel zuzugreifen war zeitaufwändig, schließlich musste man immer wieder umlagern. Jetzt schützt ein 2,7m tiefes Dach die Hölzer von beiden Seiten vor der Witterung. An die Stirnseiten der Regale sind Display-Rahmen montiert, die als Seitenwand ein pulverbeschichtetes Trapezblech tragen. Zusätzlich sind die Regalständer mit U-Profilen versehen, in die der Händler Bretter einschieben kann. Auch die so entstehenden Spundwände schützen vor Schnee, Regen und Sonne. Dadurch haben sich die Schäden an den Waren um rund 40% reduziert.

Fünf Regale mit engen Gassen

Insgesamt hat Borovi fünf rund 7,8m hohe Kragarmregale angeschafft. Zählt man den Fußbereich hinzu, bietet jedes dieser Regale sieben Lagerebenen. Die Tragfähigkeit der 1,2m langen Kragarme beträgt jeweils 800kg. Die Regalfüße sind mit Führungsschienen ausgestattet, die es erleichtern, mit einem Vierwegestapler in den Regalgassen zu manövrieren. Anders ausgedrückt: Mit den Kragarmregalen konnte sich Bovori den teuren und langwierigen Bau einer Lagerhalle sparen.

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