Mit Value Proposition zu mehr Innovationskraft

Im Anschluss an das Pilotprojekt wurde das Kernteam geschult, um eigenständig weitere Teams trainieren und die Methode in anderen Bereichen umzusetzen zu können. Eine besondere Herausforderung bestand darin, Abteilungsgrenzen zu überwinden und eine einheitliche Vorgehensweise zu etablieren. Die anfängliche Skepsis vieler Entwickler und Tester konnte durch die Verankerung der neuen Ansätze in den Dokumenten und Prozessen entkräftet werden. Die Beschreibung der Zielgruppen als Personas mit typischen Nutzerprofilen und die systematische Analyse der Konkurrenz schufen ein gemeinsames Verständnis und förderten die Innovationsfähigkeit.

Kontinuierliche Weiterentwicklung

Von der Bedarfsdefinition über die Produktentwicklung bis hin zur Kommunikation – heute kennen die Mitarbeitenden von Fein die Wert- und Nutzenversprechen der Produkte und wenden sie bereichsübergreifend an. „Die Entwicklung der Value Propositions hat uns geholfen, unsere interne Argumentation zu schärfen, so dass die Mitarbeitenden klare Entscheidungen treffen können. So wurden Investitionen möglich, um den Innovationsstau, den wir hatten, komplett aufzulösen. Jedes Jahr steigern wir unsere Innovationsquote weiter. Wir haben bereits viele Innovationen erfolgreich auf den Markt gebracht und viele weitere Produkte sind noch in unserer Entwicklungspipeline und werden bald eingeführt“, sagt Sebastian Schnaitmann, Chief Innovation Officer bei Fein.

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