Eine Kollegin namens KI

Künstliche Intelligenz könnte in Zukunft dabei helfen, die Arbeit in Industriebetrieben sicherer, einfacher und produktiver zu machen. Das ist die Vision des europäischen Forschungsprojekts Perks, an dem auch die Wirtschaftsuniversität Wien (WU) beteiligt ist.

3D-Druck-Nesting ins MES integrierbar

In 4D_Additive werden Gitterstrukturen mit unterschiedlichen Zellgrößen und -dichten in Abhängigkeit von der Belastung erzeugt

Auf der 3D-Druck-Messe Formnext hat CoreTechnologie das neue Release der Anwendung 4D_Additive präsentiert.

Mixed Reality-Hardware von Varjo

In der Luft- und Raumfahrt oder im Automobilbau können Ingenieure XT-gestützt Montageverfahren oder Wartungsabläufe testen.

Viele werden Varjo als Anbieter von Virtual Reality- und Mixed Reality-Hardware und -Software noch nicht kennen, obwohl ihre Produkte nach Firmenangaben bei 16 der 20 größten Automobilhersteller der Welt eingesetzt werden.

MatGPT: Material in Tagen statt Jahren erforschen

Mit MatGPT will Fehrmann MaterialsX einen Paradigmenwechsel in der Materialentwicklung markiert haben.

Die Aluminum-Spezialisten von Fehrmann MaterialsX wollen mit einem KI-gesteuerten System den Prozess der Suche und Entwicklung von Materialien für Projekte beschleunigen und optimieren.

Strömungssimulation in der Cloud

Abbildung 3: Schnitt durch Frischwasserdüse mit dünnem Spalt

Das Ingenieurbüro InduSim simuliert mit Scflow von Hexagon den Frischwasser-Austausch in einem Edelstahl-Schwimmbecken der Firma Zeller Bäderbau. Wegen des hohen numerischen Aufwandes wird das Projekt nicht lokal, sondern in der Cloud ausgeführt – auf satten 384 CPU-Kernen.

Ein zweites Leben für Simulationsmodelle

Die virtuelle Inbetriebnahme (VIBN) hilft, Steuerungssoftware funktionstechnisch abzusichern. Etwaige Anwendungen beschränken sich jedoch oft auf den Zeitraum vor dem Produktionsstart. Doch die Modelle der VIBN lassen sich vielfältig weiterverwenden.

Wie eine KI vom digitalen Zwilling lernt

Der Reinforcement Learning-Ansatz zum Trainieren von KI-Modellen ist sehr nützlich – doch Systeme in der Industrie brauchen oft steilere Lernkurven. Im Projekt Kispo entsteht gerade eine Methode, in der KI schon vor dem Rollout Erfahrungswissen lernt – über tausende Testläufe am digitalen Anlagenzwilling.

Möbel schnell verpackt

Für einen großen Möbelhersteller konzipierte der Sondermaschinenbauer Wächter Packautomatik eine Verpackungsanlage, bestehend aus 15 Robotern in sieben Zellen. Zu Testzwecken entstand zunächst ein Prototyp – und ein digitaler Zwilling der Anlage, mit dem Wächter die zahlreichen Produkt- und Prozessvarianten abbildete.