Datenbasis für die Wesentlichkeitsanalyse

Zusammenfassung

Während eine gute Planung den Anfang der Reise zum Nachhaltigkeitsbericht markiert, bildet die Wesentlichkeitsanalyse ihren Grundstein. Denn hier werden die Themen festgelegt, für die Daten erhoben und berichtet werden. Ist diese Grundlage definiert, braucht jeder gute Bericht eine vernünftige Datenbasis, wofür die klare Definition von Zuständigkeiten wichtig ist. Interne Prozesse können sich dabei an bestehenden Systemen wie den Normen 9001 Qualitätsmanagementsystem, 14001 Umweltmanagementsystem oder 50001 Energiemanagementsystem orientieren, die ganz ähnliche Datenerhebungen und Definitionen von Zuständigkeiten verlangen. Für die Erhebung externer Daten müssen entweder Prozesse und Strategien entwickelt werden, um Lieferanten und Kunden anzusprechen, oder die Verwendung von Proxys in Erwägung gezogen werden. Sind die Daten erhoben, werden sie im Controlling des Betriebs gesammelt und können bei Einzelunternehmen direkt zur Berichterstellung aufbereitet werden. Bei Konzernen erfolgt noch ein Zwischenschritt: die Datensammlung und die Datenharmonisierung auf Gruppenebene. Erst danach kann der letzte Schritt erfolgen: die Erstellung der Arbeitsberichte zur Unternehmenssteuerung sowie des eigentlichen Nachhaltigkeitsberichtes.

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