Nachhaltiger wirtschaften mit IoT

Computergestützte Zählerablesung

Bei der Berechnung ihrer Kohlenstoffemissionen sind viele Unternehmen von ihren Versorgern abhängig. Deren Energierechnungen dienen als Basis für die Analysen, sind aber weder in Echtzeit verfügbar noch besonders genau. Statt teure impulsgesteuerte Ablesegeräte an ihren Stromzählern nachzurüsten, die außerdem die Genehmigung der Versorgungsunternehmen benötigen, können Firmen Optical Character Recognition (OCR)-Technologie einsetzen. Eine auf den Zähler montierte Kamera zeichnet nicht nur die aktuellen Werte auf, sondern sendet die Daten auch an das System und ermöglicht so Echtzeit-Einblicke in die CO2-Bilanz. Diese Lösung ist eine erschwingliche Alternative zu einer Komplettumrüstung mit IoT-fähigen Stromzählern.

Dateninfrastrukturen aufbauen

Eine Internet of Things mit vernetzten Geräten entsteht allerdings nicht allein durch die Installation von Sensoren. Vielmehr müssen Unternehmen dafür sorgen, dass die gemessenen Daten auch am Ort der Auswertung und Analyse ankommen, ob Cloud, Edge Computing, IT-Plattform oder sonstige unternehmenseigene Systeme. Datenübertragung, Konnektivität und Integration sind oft die größten Herausforderungen beim Einsatz von IoT-Technologien und sollten nicht unterschätzt werden. Doch „die neuesten Entwicklungen im IoT haben großes Potenzial, Unternehmen bei ihrem Streben nach Nachhaltigkeit zu unterstützen“, sagt Marcus Giehrl, Practice Director Innovations and Smart Technologies bei NTT Ltd.

NTT Ltd.

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