Von Büro bis Werk weltweit vernetzt

Alle mobil vernetzt

Stationäre Computerarbeitsplätze für den Zugriff auf Wartungsprotokolle oder Schichtpläne sind in Werkhallen wenig sinnvoll. Heute sind die Mitarbeitenden an den Maschinen und auf dem gesamten Shopfloor durch die Kombination aus Microsoft Teams und dem Mobilgerät Surface Go miteinander vernetzt. So konnten schnell personalisierte Wechselarbeitsplätze für Produktionsmitarbeitende geschaffen werden. Als Zubehör kommen Gurte fürs Handgelenk und den Oberkörper und eine bruchsichere Hülle zum Einsatz. So können sie in der Fertigung etwa Maschinen scannen oder Informationen fotografieren. Zusätzlich können Bedienungsanleitungen zu der jeweiligen Maschine eingesehen werden. So können auch Mitarbeitende Maschinen bedienen, denen sie vielleicht nur übergangsweise zugeordnet sind.

Aus dem Kopf ins Tablet

Bedenkt man die Verrentung von ca. 30 Prozent der arbeitenden Bevölkerung in den nächsten 10 bis 15 Jahren, ist der Erhalt von Unternehmenswissen eine Kernaufgabe – auch in der IT. Dominik Kainath: „Wir haben in SharePoint ein spezielles Portal entwickelt, in das unser Firmenfachwissen einfließt. Diese Such- und Ablagedatenbank funktioniert auf Basis von Teams, SharePoint, Azure und Power Platform – hinterlegt mit unseren verbesserten Workflows. Es handelt sich um eine Struktur mit direktem Austausch zu Systemen wie MES, SAP oder Teamcenter und damit um einen, nennen wir es gemeinsamen Aktenschrank, bei dem alle Informationen zentral zusammenlaufen und damit allen Abteilungen bereitgestellt wird. Hier profitieren wir auch im Bereich der Ablage, Dokumentation bzw. Informationsgewinnung von unserer offenen Kommunikationskultur.“ Als Anwendungsbeispiel nennt er die Qualitätssicherung z.B. bei Schichtübergaben. Geht ein Maschinenbediener in den Feierabend, teilt er noch eben dem Nachbetreuenden seine Beobachtung mit, dass es bei einem bestimmten Bauteil zu Schwierigkeiten kam. Trägt der Mitarbeitende diese Bedenken digital ein, wird nicht nur der nächste Schichtarbeitende zu entsprechender Vorsicht gerufen, sondern diese Meldung betriebsweit vermerkt.

Starke Partnerschaften

Die Kapp-Niles-Unternehmensgruppe legt großen Wert auf eine langjährige Zusammenarbeit. „Wichtig ist uns bei der Dienstleisterauswahl vor allem gewesen, eine Partnerschaft zu etablieren, die Bestand hat. Bechtle bietet mit dem breiten Angebot und der Lösungsmentalität hier die richtige Basis. Unsere Anfragen umfassen oft Hard- und Software, Planung und Durchführung als auch den Service über mehr als einen Produktbereich. Da Bechtle alle Services aus einer Hand anbietet, lassen sich selbst komplexe Projekte ohne Probleme durchführen“, sagt Dominik Kainath.

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