Sauberes Wasser

Insbesondere in weiten Teilen Afrikas und Südostasiens haben viele Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser. Um gesundheitsschädliche Keime und Krankheitserreger abzutöten, kochen deshalb viele das Wasser über Feuer ab. Dies ist jedoch häufig mit hohen Energiekosten sowie Umwelt- und Gesundheitsschäden durch Abholzung und Rauchentwicklung verbunden. Mit der solarthermischen Wasserdesinfektionsanlage will Ingenieure ohne Grenzen Menschen den Zugang zu keimfreiem Wasser zu ermöglichen.

Adoptiere einen Baum

Viele Firmen wollen nicht nur durch Energieeffizienzstrategien und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien eine nachhaltigere Zukunft gestalten, sondern unterstützen auch Umweltprojekte. Beispielsweise hat Gefran eine Partnerschaft mit Wownature geschlossen. Diese
Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wälder zu fördern und zu schützen.

Biogas aus Abwasser

In Thailand entstehen bei der Produktion von Maniokstärke in Biogasanlagen große Mengen an Abwasser. Dabei wird Methan an die Atmosphäre abgegeben. Das Nakhon-Biogasprojekt von South Pole, Entwickler von internationalen Klimaschutzprojekten, reduziert die Emissionen und ermöglicht die nachhaltige Stromerzeugung aus Abwasserbiogas.

Cobot pflanzt Bäume im Amazonas

Die US-amerikanische Non-Profit-Organisation Junglekeepers will rund 22.000ha Amazonas-Regenwald schützen und wiederaufforsten. Dabei kommt dem kollaborativen Roboter (Cobot) YuMi von ABB eine besondere Rolle zu: Er übernimmt die mühevollen Pflanzarbeiten an einem Forschungs- und Versuchsstandort mitten im peruanischen Dschungel.

Gegen Plastikberge in den Weltmeeren

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Die Ozeane versinken im Plastikmüll. Allein der Great Pacific Garbage Patch, der größte Müllstrudel der Welt, umfasst laut Schätzungen eine Fläche von rund 1,6 Millionen km² und ist damit etwa 4,5-mal so groß wie Deutschland. Einen Großteil des weltweiten Plastikmülls spülen über 1.000 Flüsse in die Meere. Darunter auch der Mekong in Südostasien, wie Karsten Hirsch und zwei seiner Freunde im Vietnam-Urlaub feststellen mussten. Bei diesem Anblick entstand die Idee für das Kölner Impact Startup Plastic Fischer, das Flüsse von Kunststoffmüll befreien soll, bevor er in die Ozeane gelangt, und dabei ein wirtschaftliches Modell verfolgt.