Endkontrolle per AR und KI

Künstliche Intelligenz kann die Qualitäts- und Endkontrolle der Automotive-Branche auf ein neues Niveau heben. Der Aufwand hierfür ist oft überschaubarer als gedacht.

Streaming-Plattform für XR-Anwendungen

Der XR-Markt ist jung und dynamisch. Das ist spannend, doch Investitionssicherheit sieht anders aus: Was ist, wenn der Support für die Endgeräte ausläuft oder wirtschaftlichere Devices auf den Markt kommen? Will sich eine Firma nicht an einen einzigen AR/VR-Anbieter binden, könnte sie XR-Anwendungen von einer zentralen Plattform streamen.

Prototyp als Hologramm im Raum

Virtuelle 3D-Modelle, die als Hologramme in den Raum projiziert werden, erlauben die gemeinsame Design-Entwicklung von Prototypen – ortsunabhängig und in individuellen Teams. So können Unternehmen schneller bis zur Marktreife gelangen.

Komplexe Inhalte mit Mixed Reality vermitteln

Technische Fachkräfte mittels Mixed-Reality-in-the-Loop-Simulation-Schulungen.

Schulungen an realen Anlagen sind oft schwierig umzusetzen, etwa wegen der Unfall- und Schadensgefahr. Inhalte rein virtuell zu vermitteln, wird wiederum oft der Komplexität der Lerninhalte nicht gerecht. Im Projekt MRiLS arbeiten die Beteiligten an einem hybriden Schulungskonzept, das auf Mixed-Reality-Methoden setzt.

Verlinken statt duplizieren

Verlinkung von Produktdaten mit Anforderungen und Simulationsergebnissen

In vielen Unternehmen hapert es am Datenaustausch, etwa aufgrund von Datensilos oder weil Zugriffsrechte fehlen. Dabei ist es möglich, Informationen Abteilungsübergreifend über Microsoft Teams zu teilen – ohne dass Daten dupliziert oder synchronisiert werden müssen.

Produktservice im Maschinen- und Datenraum

Die Kompressoren von Burckhardt Compression werden in den Branchen Energie und Chemie eingesetzt, wo eine extrem hohe Verfügbarkeit gefordert wird. Daher arbeitet das Schweizer Unternehmen mit PTC zusammen, um Remote Service, IoT-Technik und Augmented Reality gewinnbringend in die After-Sales-Service-Abläufe einzubinden.

Umweltauswirkungen schon in der Entwicklung steuern

Viele Unternehmen sind bestrebt, ihren ökologischen Fußabdruck sowie den ihrer
Produkte zu verringern. Dafür müssen die Umweltauswirkungen jedoch über den
gesamten Lebenszyklus eines Produkts betrachtet werden. Hier kann Software bereits in einem frühen Entwicklungsstadium helfen.

Saubere CAD-Modelle für den Maschinenbau

3DxSuite löst Probleme mit CAD-Daten im Maschinenbau.

Fehlerfreie 3D-Daten sind die Basis reibungsloser Produktionsprozesse. Mit der Software 3DxSuite werden CAD-Modelle automatisch konvertiert, repariert oder für einen sicheren Datenaustausch vereinfacht.

Mit PLM den Wandel begleiten

Bild des Autodesk-Kunden Visiconsult X-ray Systems & Solutions GMBH mit Sitz in Deutschland. VisiConsult nutzt die Product Lifecycle Management (PLM)-Software Fusion Lifecycle von Autodesk, um Prozesse zu optimieren, Kosten zu senken und schneller auf den Markt zu kommen.

Bei aller Vernetzung und Technologie auf dem Weg zur Industrie 4.0 – um zukunftsfähig zu bleiben, brauchen Fertigungsunternehmen vor allem leistungsfähige Prozesse. Beispiele aus der Praxis zeigen, wie das im Product Lifecycle Management aussehen kann.

„Unbemerkt zwischen PLM- und ERP-Funktionen wechseln“

Um voranzukommen brauchen Unternehmen mit Engineer to Order-Prozessen von Beginn eines Auftrags an PLM- und ERP-Funktionen.

Obwohl Bluestar PLM schon seit mehr als 20 Jahren eingesetzt wird, dürften viele das System nicht kennen – zumal viele
Anwender in Nordamerika sitzen. Das will Hersteller PDM Technology Group ändern und hat sein Produkt 2023 erstmals auf der Hannover Messe ausgestellt. Das Besondere am
PLM-System ist seine tiefe Integration in das Microsoft-ERP. Ulrich Sendler, Gründer des PLM-Expertenkreises Sendler
Circle hat PDM-Geschäftsführer Dr. Jørgen Schiønning Larsen zur Software und den Plänen des Anbieters befragt.