Wie können Unternehmen Preise für Bauteile kaluklieren, die es noch nicht gibt? RK Rose+Krieger setzt hier auf den Webservice Costing24 von Simus Systems. Das spart Aufwand – und Angebote werden schneller fertig.
Rubrik: Produktentwicklung
Low-Code für das Cost Engineering
Die Prozessautomatisierung spiegelte immer den technologischen Fortschritt wider. Dominierte früher Handarbeit, brachten Maschinen und später Automatisierungslinien erste Effizienzwellen in die Produktion. Heute übernimmt Software oft die Führung und ermöglicht die Automatisierung nicht nur mechanischer Aufgaben. So wie die von ARRK Engineering, Facton und Synera entwickelte Software zur Produktkostenberechnungen.
Digitale Zwillinge für Maschinenentwickler
Als IDTA-Mitglied arbeitet Festo daran, ihre Automatisierungskomponenten mit digitalen Abbildern in Form von Verwaltungsschalen auszustatten. Was digitale Zwillinge Entwicklern zu bieten haben, lässt sich beispielhaft am Engineering einer Etikettiermaschine zeigen. Diese wurde mit Siemens aufgebaut und ist im April in Hannover zu sehen.
100 Röntgenbilder in der Zehntelsekunde
Mit Röntgentechnologie gelang es Mercedes-Benz und dem Fraunhofer EMI erstmals, dynamische innere Verformungen während eines Crashtests aufzunehmen. Nach der Testdemonstration stehen dem Autobauer rund 100 Röntgen-Standbilder von dem Aufprall zur Verfügung, aufgenommen in nur einer Zehntelsekunde.
Glänzende Ergebnisse mit virtuellen Workstations
Metallisch glänzende Etiketten zieren so manche teure Weinflasche oder edlen Parfum-Flakon. Doch beim Aufbringen der Glanzeffekte fällt viel Abfall an. Denn die Metallic-Bereiche werden aus einer breiten Materialbahn aufgebracht- die danach in den Müll wandert. Eine neue Technologie von Actega für Etikettendruckmaschinen soll das künftig ändern. Entwickelt wurde sie auf virtuellen Workstations mit PTC Creo.
Mit digitalem Produktpass zu mehr Kreislaufwirtschaft
Weniger Neuware und Abfälle, eine geringere Umweltbelastung, mehr Transparenz und Nachhaltigkeit: Der digitale Produktpass (DPP) kommt. Zwar stehen noch nicht alle Rahmenbedingungen, doch es gilt, sich vorzubereiten. Niels Stenfeldt, CEO von Inriver, erklärt, was auf Unternehmen zukommt.
Den Überblick behalten in komplexen Zeiten
Die IT-Systeme eines Autos werden auf dem Weg zur Elektromobilität komplexer. Der japanische Automobilkonzern Nissan setzt daher beim Management seiner Softwarevarianten auf das PLM-System Aras Innovator. Mithilfe eines ‚Digital Thread‘ kann die Entwicklung neuer Fahrzeugmodelle nun besser koordiniert werden. Die Effekte zeigen sich über die Unternehmensgrenzen hinweg.
DAS EE wechselt PLM- und ERP-System
DAS Environmental Expert hat in den vergangenen zwei Jahren eine beachtliche Entwicklung durchlaufen: von On-Premise zur Cloud, von M-CAD-Dokumentenmanagement zur Multi-CAD-Anbindung an ein regelrechtes PLM, von einer Schnittstelle zwischen systemisch getrenntem ERP- und PDM-System zu einem System. Den Ausgangspunkt bildeten zwei Systemwechsel zur gleichen Zeit.
Anlagen automatisiert konfigurieren
Der neue Project Builder für Engineering Base von Aucotec soll Anwendern künftig die Anlagen-Konfiguration erleichtern. Das Tool erweitert den Advanced Typical Manager (ATM) der Software, über den sich bereichsübergreifende Bausteine zum Strukturieren und Konfigurieren von Anlagen definieren lassen.
Virtuelle Zwillinge im After Sales
Wie behalten Hersteller ihre Maschinen auch nach der Auslieferung im Blick? Und wie organisieren sie die Instandhaltung möglichst reibungslos und kostengünstig? Diese Fragen zu adressieren, birgt viel wirtschaftliches Potenzial. Ein digitaler Zwilling hilft Maschinenbauern im Servicegeschäft so, dass auch ihre Kunden profitieren.