FreeTurn in Besigheim

Maschinenbediener Markus Lutz und Paul Höckberg, Produktmanager bei Ceratizit (l.): Mit einer Zeitersparnis von fast 50 Prozent pro Bauteil wurde das ursprüngliche Optimierungsziel deutlich übertroffen.

Die Weiterentwicklung der innovativen Drehtechnologie mit High Dynamic Turning und den FreeTurn-Werkzeugen schreitet voran. Sie kommt aktuell in der eigenen Produktion von Ceratizit in Besigheim zum Einsatz – und spart dort Zeit, Geld und Ressourcen.

Kritische Bohrung gemeistert

Komplettes Bohrwerkzeug Nummer 1 mit dem Sonder-ChipSurfer als NC-Anbohrer

Bei Linde Material Handling im Werk Weilbach werden die Gegengewichte für die Linde Gabelstapler produziert. Durch die Produktumstellung auf eine neue Serie ist zur Einbringung der Bohrung für die Anhängerkupplung ein überlanges Bohrwerkzeug erforderlich. Mit dem Einsatz moderner Werkzeuge und der Unterstützung des Fachberaters von Ingersoll meisterten die Produktionsverantwortlichen diese anspruchsvolle Herausforderung.

Präzisionswerkzeuge punkten bei der Gussbearbeitung

Erfolgs-Duo: Der Wechselkopfbohrer der Sumocham-Linie von Iscar und das Multifunktionswerkzeug erhöhten bei Bosch in Lollar deutlich die Standzeiten.

Ein Wechselkopfbohrer und ein Multifunktionstool von Iscar überzeugen beim Unternehmen Robert Bosch Lollar Guss im hessischen Lollar. Im Vergleich zur früher eingesetzten Lösung erzielen sie längere Standzeiten und sind im Prozess schneller. Darüber hinaus werden deutlich Werkzeugkosten eingespart. Die Prozesssicherheit – eine wichtige Anforderung des Anwenders – ist zuverlässig gegeben.

Ratgeber Titan-Zerspanung

Für die Herstellung von Präzisionsdrehteilen aus Titan sind auf dessen Bearbeitung abgestimmte Werkzeuge erforderlich.

Wer Titan wirtschaftlich zerspanen will, muss die Besonderheiten des Werkstoffs berücksichtigen – vor allem auch bei der Werkzeugauswahl. Hersteller wie Arno Werkzeuge unterstützen Anwender mit den passenden Tools, zielgerichteten Beschichtungen und fachgerechter Beratung.

Lange Werkzeugstandzeiten selbst bei Superlegierungen

Mit enger Kooperation zu mehr Produktivität (v.l.): Sibi-Produktionsleiter Roger Rouzeau im Gespräch mit Emmanuel Gervais (Horn), Guillaume Augelo und Isabelle Moulierac (beide Sibi)

Bauteile für die Luft- und Raumfahrtindustrie unterliegen je nach Einsatzzweck besonders hohen Anforderungen bezüglich Qualität und Toleranzen. Sibi aus dem südfranzösischen Montauban hat sich auf die Zerspanung dieser schwierigen Bauteile spezialisiert. Für die Bearbeitung von Nickelbasislegierungen, Titan und anderer Werkstoffe setzt das Unternehmen auf die Werkzeuglösungen des deutschen Präzisionswerkzeugherstellers Horn.

Weniger Zähne, mehr Tempo

Martin Hellstern, Produkt Manager Gewindefräsen bei Walter: "Der Gewindefräser TC620 Supreme überzeugt mit einer verbesserten Standzeit und Prozesssicherheit."

Bei Gewindefräsern aus Vollhartmetall stoßen Fertigungsbetriebe schnell an Produktivitätsgrenzen: Je höher der gefahrene Vorschub pro Zahn, desto höher der Schnittdruck und damit einhergehend die Abdrängung des Fräsers. Die Folge sind zu enge Gewinde oder gar Werkzeugbruch. Walter begegnet dieser Herausforderung mit einem innovativen Werkzeugdesign.

Mehr Benutzerkomfort

SW hat seine kürzlich vorgestellte HMI-Schnittstelle für CNC-Maschinen, die Bedientafel C|one, mit Multitouch-Fähigkeiten ausgestattet.

Zahlreiche Bedienoberflächen sind heute Multitouch-Displays – inklusive Zoomen mit zwei Fingern oder Drehen eines Bildes etwa auf dem Smartphone oder Tablet. Diese inzwischen täglich genutzte moderne Technologie überträgt SW Schwäbische Werkzeugmaschinen nun auf die Bedientafel C|one.