IP65 Sicherheitsrelais und sicheres Koppelrelais

Das sichere Koppelrelais Tethys IP65 KR.

Jüngst hat die Firma Zander Aachen mit dem Sicherheitsrelais Tethys IP65 SR und dem sichere Koppelrelais Tethys IP65 KR zwei neue Geräte auf den Markt gebracht, die dank ihrer Wasser- und Staubdichtheit für raue Umgebungen geeignet sind. Sie sind daher prädestiniert für schaltschranklose Anwendungen direkt an der Maschine. Im Interview erläutern Dr. Marco Zander, Geschäftsführer und Inhaber des Familienunternehmens, sowie Hardwareentwickler Lucas Krönert, was hinter den neuen Lösungen steckt.

Sicher auch bei großen Distanzen

Höhere Reichweiten, neue Funktionen, komfortablere Installation: Das sind aktuelle Trends in der sicherheitsgerichteten Optoelektronik. Damit erschließen sich neue Einsatzbereiche in der Bereichsabsicherung für Sicherheitslichtvorhänge, mehrstrahlige Sicherheitslichtschranken und Laserscanner – u.a. an weitläufigen Anlagen, in der Intralogistik und in der Produktion.

Einfach zum eigenen Cobot

Die SensoJoint-Komplettabtriebe von Sensodrive haben eine Sicherheitszertifizierung vom TÜV Süd erhalten. Die einbaufertigen Module dürfen dadurch in nahezu jeder Robotiklösung eingesetzt werden. Mit den Antrieben soll jedes Unternehmen in der Lage sein, innerhalb weniger Monate technisch anspruchsvolle Cobots und Medizinroboter zu entwickeln.

Docker im Maschinenraum: Retrofit sicher gemacht

ADS-Tec bietet eine Kombination aus den Firewalls der Serien IRF1000 und IRF3000 sowie der optionalen Integration der Big-LinX Cloud Plattform für eine einfache und zentrale Geräte- und Zugriffsverwaltung.

Maschinen und Anlagen müssen heute nicht nur leistungsfähig und zuverlässig sein – sie sollen auch smart, vernetzt und sicher betrieben werden können. ADS-Tec Industrial IT liefert mit seinen Web Panels, integrierter Docker-Technologie und leistungsstarken Firewalls ein Plattformkonzept, das Maschinenbauer bei der Digitalisierung unterstützt – von der Visualisierung bis zur Cybersicherheit.

Cybersecurity wird zur strategischen Priorität

Um alte Anlagen zu modernisieren und vor Cyberangriffen zu schützen sollte erst eine Risiko- und Bedarfsanalyse erfolgen. Auf deren Basis können Unternehmen dann veraltete Komponenten nach und nach austauschen.

Die EU-Richtlinie Network Information Security Directive 2 (NIS2) soll die Cybersicherheit verbessern. Sie löst die NIS-Richtlinie aus dem Jahr 2016 ab und führt strengere Sicherheitsanforderungen und Meldepflichten für zusätzliche Branchen und Unternehmen – auch KMU – ein. Über die Bedeutung der Richtlinie für die Automatisierungstechnik sowie digitale Infrastrukturen und wie Schneider Electric seine Kunden bei der Erfüllung der
Sicherheitsanforderungen unterstützt, sprach die Redaktion mit Hannes Sachse und Björn Brand.

Ein Plus an Effizienz und Flexibilität

Safety+ bietet Ingenieurinnen und Ingenieuren Zugriff auf Standard-Tools für die Programmierung.

Durch das offene Programmiersystem Safety+ können Anwender die fortschrittlichen Werkzeuge und Methoden einsetzen, die sie bereits aus der Standardprogrammierung kennen. Sicherheitsanwendungen lassen sich so wesentlich effizienter und flexibler entwickeln.

Explosionsgeschütztes Acht-Zoll-Tablet für die 5G-Kommunikation

Wegen der Google ARCoreZertifizierung eignet sich das Tab-Ex 05 auch für anspruchsvolle Augmented-Reality-Anwendungen.

Bei der Auswahl eines Tablets für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen müssen wichtige Faktoren berücksichtigt werden, darunter Verlässlichkeit und Bedienkomfort. Genau dafür, und um die hohen Anforderungen digitalisierter Prozessketten im Rahmen von IoT- und Industrie-4.0-Szenarien abzudecken, hat Pepperl+Fuchs die neue Generation seiner 8″-Tablet-Serie konzipiert.

„Safety is a bitch“

Auf der Messe SPS Mitte November 2024 waren wieder zahlreiche Safety-Anbieter als Aussteller präsent. So auch die Firma Neuron Automation, die 2019 aus den Unternehmen Logi.cals und ISH hervorgegangen ist. Im Rahmen der Interviewreihe Good Morning Automation sprach CEO Michael Plankensteiner mit der Redaktion des SPS-MAGAZINs über die neuesten Entwicklungen im Bereich der funktionalen Sicherheit.

Drei Sofortmaßnahmen für Unternehmen

In seinem Secure Engineering Lab in Paderborn unterstützt das Fraunhofer IEM Unternehmen dabei, ihre Prozesse und Produkte den neuen EU-Richtlinien anzupassen.

Lange wurde der Cyber Resilience Act (CRA) angekündigt, nun ist es offiziell: Am 10. Oktober 2024 ist er verabschiedet worden. Damit gelten ab dem November 2027 für eine Vielzahl vernetzter Geräte und deren Software EU-weite neue Mindestanforderungen in puncto Security – Schwachstellenmeldepflichten gelten sogar schon ab August 2026. Vor allem die Hersteller von Produkten werden in die Pflicht genommen: Sie müssen sicherstellen, dass ihre Produkte die Sicherheitskriterien für den europäischen Markt erfüllen, und zwar mit wenigen Ausnahmen, unabhängig der Branche. Das Fraunhofer IEM erarbeitet mit Unternehmen wie Adesso Mobile Solutions, Connext, Phoenix Contact und Kraft Maschinenbau seit vielen Jahren Security-Maßnahmen – und gibt Tipps, wie Unternehmen sich für den CRA rüsten können.

Schutz von Produktionsumgebungen

Das Asset-Management bildet das Fundament für eine umfassende OT-Security-Strategie.

In zunehmend vernetzten industriellen Infrastrukturen stehen Unternehmen vor Herausforderungen bei der OT-Security. Betriebsunterbrechungen und Produktionsstillstände führen jedoch nicht nur zu finanziellen Einbußen, sondern wirken sich auch negativ auf die Reputation aus. Cyberangriffe auf diese kritischen Systeme bergen zudem das Risiko von Datendiebstahl und Sabotage, was langfristige Sicherheitsprobleme und Wettbewerbsnachteile nach sich ziehen kann.