Fossilien oder unverzichtbar?

Bild 1 I Montagearbeitsplätze wie sie häufig sind - unergonomisch und chaotisch (l.) - und wie sie aussehen könnten: höhenverstellbar und strukturiert.

Bei vielen industriellen Produktionsprozessen ist der Mensch immer noch unabdingbar. Damit diese auch in Hochlohnländern bezahlbar bleiben, bietet RK Rose+Krieger anforderungsspezifische und nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltete Montagearbeitsplätze, die sich in digitale Fertigungswelten einbinden lassen. Möglich macht dies die Kooperation mit der eigenen Tochtergesellschaft RK-AHT und Mitsubishi Electric.

Flexibel und einfach einzurichten

Das digitale Assistenzsystem IFM Mate unterstützt Werker an Handarbeitsplatzen in der Produktion oder Verpackung.

Zur digitalen Hannover-Messe 2021 wird Ifm das digitale Werker-Assistenzsystem Ifm Mate vorstellen, mit dem Handarbeitsplätze in der Produktion ausgestattet werden können. Das System basiert auf einer Erkennung der Hand mit einem 2D/3D Kamerasystem – dadurch sind keine störenden Accessoires am Handgelenk notwendig, wie sie bei anderen Systemen üblich sind.

Moderne Qualitätsprüfung auf 660 Quadratmetern

Seit Kurzem im frisch modernisierten Gebäude: das akkreditierte Prüflabor von Emka. 660 statt 180 Quadratmeter stehen im erneut akkreditierten Prüfzentrum nun zur Verfügung.

Mehr Arbeitsfläche, neue Testverfahren und ein stark vergrößertes Leistungsspektrum: Die Firma Emka Beschlagteile ist mit ihrem Emka Lab in ein frisch renoviertes Gebäude am Standort Wuppertal gezogen. Im abermals von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) akkreditierten Prüfzentrum stehen fortan 660 Quadratmeter zur Verfügung. Vor Ort können verschiedenste Komponenten und Produkte aus der Welt des Schaltschrankbaus und anderer Industriebranchen auf Qualität, Robustheit und Leistungsfähigkeit unter die Lupe zu nehmen. Die Intention: Ein deutlich größeres Prüfspektrum anbieten, da die Anforderungen an Qualität und Zuverlässigkeit im Schaltschrankbau stetig steigen.

Fehlerquote runter, Durchsatz und Qualität rauf

Bild 1 I Im Jahr 2016 begann Meurer-etechnik mit der Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen in Planung und Fertigung.

Mit derzeit 40 Mitarbeitern ist die Firma Meurer-etechnik in Großmaischeid im nördlichen Rheinland-Pfalz ein eher mittelgroßer Schaltanlagenbauer. Wenn es allerdings darum geht, Zukunftssicherung durch die Einführung von Digitalisierungsmaßnahmen zu betreiben, zählt das Unternehmen seit rund fünf Jahren zu den Vorreitern. Der vorliegende Beitrag skizziert den bisher dabei zurückgelegten Weg und gibt einen Ausblick, welche Aufgaben sich der Betrieb bei diesem „Work in Progress“ noch auf die Fahnen geschrieben hat.

Produktivität steigern, Mitarbeiter entlasten

Die digitale Transformation der Elektronikindustrie hin zu Industrie 4.0 und IIoT ist auf dem Weg. Getrieben durch den weltweiten Wettbewerb arbeiten viele Unternehmen an der Umsetzung digitaler Möglichkeiten auf dem Shopfloor. Andere wiederum nutzen diese bereits umfangreich, weil fehlerhafte Auslieferungen unter anderem durch Konventionalstrafen und Imageverlust teuer zu stehen kommen. Der Beitrag stellt ein kognitives Werkerassistenzsystem vor.