Habeck und Rehlinger zu Besuch bei Hager

Bild: Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG

Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck informierte sich am 26. Januar bei seiner Reise durch das Saarland über den Standort und die Innovationsprojekte der Hager Group. Er wurde dabei von Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und Minister Jürgen Barke begleitet. Die Hager Group präsentierte ihre Arbeit an Zukunftsthemen wie intelligenten Energiemanagementsystemen, bidirektionalen Ladefunktionen und Ladestationen für die Elektromobilität und der Digitalisierung der Energieverteilung in Gebäuden. Mit diesen Lösungen bereitet das Unternehmen mit Hauptsitz im saarländischen Blieskastel den Weg für die Energiewende in Gebäuden und Quartieren.

Sabine Busse, CEO der Hager Group, erklärt: „Wir leisten unseren Beitrag für die Energiewende im Gebäudesektor. Für die Weiterentwicklung unserer Technologien setzen wir auch auf Partnerschaften mit Stadtwerken und Automobilherstellern, um kundennahe Lösungen zu erreichen. Wichtige Voraussetzung dafür sind wettbewerbsfähige Standortbedingen und Vertrauen in die unternehmerische Freiheit.“

Innovationsprojekt für Netzstabilität

In einem Kooperationsprojekt mit den Startwerken Saarbrücken baut die Hager Group in einer Testumgebung Komponenten eines Smart Grid auf, um das intelligente Zusammenspiel von Stromnetz, Akteuren und Gebäuden kontrolliert zu erproben und zu verfeinern. Ziel des Projektes ist es, mithilfe intelligenter Mess- und Energiemanagementsysteme neue Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie die Energieeffizienz im Quartier gesteigert und Netzüberlastungen vermieden werden können.

Feldtest für Bidirektionales Laden

Darüber hinaus arbeitet die Hager Group in Forschungsprojekten mit deutschen Automobilherstellern (VW und Audi) an der Erprobung der bidirektionalen Ladetechnologie. Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck von Elektrofahrzeugen zu verbessern und erneuerbare Energien effektiver und flexibler für die Energieversorgung von Gebäuden nutzbar zu machen. Hierbei wird die Batterie des Elektrofahrzeugs für die Energieversorgung des Gebäudes genutzt und der Austausch von Strom zwischen Fahrzeugen und Haushalten optimiert.

„Wir brauchen Unternehmen, die entschlossen vorangehen und müssen Energie im Gebäudesektor effizienter und flexibler nutzen. Mit diesen Innovationen werden Chancen ergriffen, um die Energiewende voranzubringen und um die Klimaziele bis 2045 zu erreichen“, so Vizekanzler und Bundesminister Robert Habeck im Rahmen des Besuches.

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