Gerichtete Objekterfassung per Schallreduzierstück

Ultraschall-Abstandssensor der Serie P43-25-M12 von PiL mit M12-Durchmesser und Schallreduzierstück BS-M12-ST.
Ultraschall-Abstandssensor der Serie P43-25-M12 von PiL mit M12-Durchmesser und Schallreduzierstück BS-M12-ST.
Ultraschall-Abstandssensor der Serie P43-25-M12  von PiL mit M12-Durchmesser und Schallreduzierstück BS-M12-ST.
Ultraschall-Abstandssensor der Serie P43-25-M12 von PiL mit M12-Durchmesser und Schallreduzierstück BS-M12-ST.Bild: PIL Sensoren GmbH

Um den Schallkegel von Ultraschallsensoren zu begrenzen, bietet PiL für einige seiner Ultraschallsensoren spezielle zylindrische Schallreduzierstücke an. Diese reduzieren die Schallkeule der Ultraschallwellen und verringern gleichzeitige Tastweite. Durch die Begrenzung der Schallwellen mittels definierten Hohlzylinders werden störende Objekte im Grenzbereich der Schallkeule ausgeblendet, um eine gezielte Fokussierung auf das Zielobjekt zu erreichen. Zur Vermeidung von Streu- oder Absorptionsverlusten stimmt der Hersteller Material und Abmessungen auf die akustischen Eigenschaften der Schallreduzierstücke ab. Form und Länge des Aufsatzes werden von PiL an die Ultraschallfrequenz des Wandlers eines Ultraschallsensors adaptiert, um durch gezielte Frequenzwahl und Ausrichtung des Sensors in Kombination mit dem Schallrohr auch bei sehr beengtem Detektionsbereich exakte und zuverlässige Messungen zu gewährleisten. Zu den typischen Einsatzbereichen von Schallreduzierstücken gehört die Füllstandsmessung in Rohren mit sehr kleinem Durchmesser – z.B. in der Medizintechnik, in Abfüll- oder Kapselschließanlagen. Bei sehr nah beieinander angeordneten Sensoren – wie etwa in Arrays zur Höhenprofilüberwachung – dienen Schallrohre neben der steuerungsseitigen Synchronisierung der Sensoren auch zur Unterdrückung interferenzbedingter Störeinflüsse.

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