Raman-Spektroskopie: Der molekulare Fingerabdruck

Moderne Analysesysteme von Endress+Hauser liefern mit verschiedenen Messprinzipien Informationen über Stoffeigenschaften direkt aus verfahrenstechnischen Prozessen heraus.
Moderne Analysesysteme von Endress+Hauser liefern mit verschiedenen Messprinzipien Informationen über Stoffeigenschaften direkt aus verfahrenstechnischen Prozessen heraus.

Potential moderner Analyseverfahren

Durch die Bündelung der Kompetenzen auf dem Gebiet der laserbasierten Analysetechnik innerhalb der Gruppe will Endress+Hauser die Anforderungen der Anwender noch besser lösen. Ein weiteres Ziel ist es, die Raman-Spektroskopie und TDLAS mit anderen Technologien wie UV-VIS und NIR zu kombinieren. Somit steckt in den modernen Analyseverfahren noch viel Potential.

Die Raman-Technologie (benannt nach dem indischen Physiker und Nobelpreisträger Chandrasekhara Venkata Raman) ist ein optisches Messverfahren. Es misst chemische Zusammensetzungen durch Anregung einer Probe mit sichtbarem Licht oder Licht im nahen Infrarotbereich. Die angeregte Verbindung behält beim Übergang aus dem angeregten Zustand zurück in den Grundzustand eine kleine Menge der Energie des Photons zurück. Durch die Energieübertragung kommt es zu einer Verschiebung (Shift) einer geringen Menge des Lichts (Raman-Shift). Die rückgestreuten Lichtquanten werden mittels eines CCD-Detektors erfasst und durch Trennung des Raman-Lichts gefiltert. Die Darstellung dieser Übergänge in einem Spektraldiagramm macht es möglich, Änderungen in der Wellenlänge des gestreuten Lichts zu erkennen, die für die Molekülschwingungen der jeweiligen chemischen Verbindungen charakteristisch sind. Die Raman-Spektroskopie erzeugt also einen einzigartigen ‚molekularen Fingerabdruck‘, mit dem sich einzelne chemische Substanzen nachweisen, quantifizieren und überwachen lassen. Die Analysetechnik kann die Raman-Spektroskopie so zur Durchführung chemischer Echtzeitmessungen in jeder Umgebung nutzen, ohne dass die ursprüngliche Probe extrahiert, aufbereitet oder zerstört werden muss.

Raman-Technologie

Die Raman-Technologie (benannt nach dem indischen Physiker und Nobelpreisträger Chandrasekhara Venkata Raman) ist ein optisches Messverfahren. Es misst chemische Zusammensetzungen durch Anregung einer Probe mit sichtbarem Licht oder Licht im nahen Infrarotbereich. Die angeregte Verbindung behält beim Übergang aus dem angeregten Zustand zurück in den Grundzustand eine kleine Menge der Energie des Photons zurück. Durch die Energieübertragung kommt es zu einer Verschiebung (Shift) einer geringen Menge des Lichts (Raman-Shift). Die rückgestreuten Lichtquanten werden mittels eines CCD-Detektors erfasst und durch Trennung des Raman-Lichts gefiltert. Die Darstellung dieser Übergänge in einem Spektraldiagramm macht es möglich, Änderungen in der Wellenlänge des gestreuten Lichts zu erkennen, die für die Molekülschwingungen der jeweiligen chemischen Verbindungen charakteristisch sind. Die Raman-Spektroskopie erzeugt also einen einzigartigen ‚molekularen Fingerabdruck‘, mit dem sich einzelne chemische Substanzen nachweisen, quantifizieren und überwachen lassen. Die Analysetechnik kann so die Raman-Spektroskopie zur Durchführung chemischer Echtzeitmessungen in jeder Umgebung nutzen, ohne dass die ursprüngliche Probe extrahiert, aufbereitet oder zerstört werden muss.

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