Einsatz von Recyclingmaterial in Sicherheitsschaltern

Bild: K.A. Schmersal Holding

Die Schmersal Gruppe plant, bei der Herstellung von Sicherheitsschaltgeräten mit Kunststoffgehäuse künftig Recyclingmaterial einzusetzen. Erste unabhängige Analysen zeigen nun, dass das Unternehmen auf einem guten Weg ist, dieses Ziel zu erreichen. Das Projekt ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Schmersal mit dem Ziel, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Um sicherzustellen, dass das eingesetzte Recyclingmaterial keinen Einfluss auf die Qualität der Sicherheitsfunktionen hat, hat Schmersal Vergleichsprüfungen beim Kunststoff-Institut Lüdenscheid in Auftrag gegeben. Untersucht wurden Schalter aus reinem Neumaterial im Vergleich zu Schaltern bestehend aus 80 Prozent Neumaterial und 20 Prozent Regranulat. Getestet wurden drei verschiedene Kunststoffmaterialien: Ultramid, Hostaform und Frianyl. Die Ergebnisse des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid liegen jetzt vor: Regranulate aus Ultramid und Hostaform könnten sofort eingesetzt werden, bei Frianyl sind weitere produktbezogene Prüfungen erforderlich.

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