Daten und Systeme automatisiert übertragen

Bild: SAYTEC AG

Ab 18. Oktober 2024 herrscht in Deutschland Anwendungspflicht: NIS2 erhöht die EU-weit geltenden Sicherheitsbestimmungen für ‚Kritis‘-Betreiber. Sie stuft zirka doppelt so viele Sektoren als kritisch ein, stockt Bußgeld empfindlich auf und führt neue Pflichten in der IT-Sicherheit ein – für deren Verletzung die Geschäftsleitung haftet. Die geforderte Resilienz erreicht eine Umwandlung gewachsener Legacy-Systeme in eine ganzheitliche IT-Infrastruktur.

Die hyperkonvergente Infrastruktur ‚Sayfuse HCI‘ vereint Server, Backup, Datensicherung und Kommunikationssicherheit in einer Hardware. Das Tool ‚Live Sync‘ führt die Migration automatisiert und unterbrechungsfrei durch.

All-in-one-Lösung

Verschiedene Server mit virtuellen Maschinen, unterschiedliche Hard- und Softwarekomponenten, verteiltes Arbeiten durch Remote Work – Firmenwelten setzten sich aus einer Fülle von Programmen und Geräten zusammen. Abweichende Update-Rhythmen und Wartungszyklen stiften häufig Verwirrung, physische und virtuelle Ausfälle drohen, Sicherheitslücken klaffen. Sayfuse HCI reduziert solche komplexen Systeme auf eine Hard- und eine Software. Die All-in-one-Lösung visualisiert Server, Storage und Client PCs. Ihre integrierte Backup Appliance übernimmt Datensicherung, -archivierung und -auslagerung; die inkludierte Sicherheitstechnologie schützt schon vor Beginn der Kommunikation aus dem Arbeitsspeicher heraus.

NIS2-konforme Umgebung

‚Life Migration‘ stellt das System nahtlos und ohne manuelle Eingriffe auf eine NIS2-konforme Umgebung um: Zuständige erarbeiten zunächst gemeinsam mit Saytec einen Migrationsplan und definieren dann mit wenigen Klicks die Einstellungen. Nach abgeschlossener Konfiguration und Vernetzung der Sayfuse-Nodes startet die orchestrierte Datenübertragung: Im laufenden Betrieb koordiniert das Tool Life Sync selbstständig die Ausführung der Aufgaben und migriert Computersysteme, Anwendungen und Dienste vom alten, oft verstreuten System auf die neue Infrastruktur. Nach der Übertragung werden die alten Server ab- und die neue Hardware angeschaltet. Dabei erlaubt die Remote-Umstellung durchgängig uneingeschränkten Zugriff auf alle IT-Ressourcen und hält die Bahn frei fürs Tagesgeschäft. Als grobe zeitliche Orientierung zur vollständigen Erneuerung gibt der Anbieter eine Spanne von zwei Wochen an.

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