Robuster Edge-Computer für KI-Anwendungen

Robuster Inferenz-Computer für KI-Aufgaben: Nuvo-9166GC.
Robuster Inferenz-Computer für KI-Aufgaben: Nuvo-9166GC.
Robuster Inferenz-Computer für KI-Aufgaben: Nuvo-9166GC.
Robuster Inferenz-Computer für KI-Aufgaben: Nuvo-9166GC.Bild: Acceed GmbH

Die Edge-KI-Inferenz-Plattform Nuvo-9166GC ist das jüngste Modell von Neousys und jetzt bei Acceed erhältlich. Sie soll sich für sicherheitsrelevante Anwendungen in anspruchsvollen Applikationen eignen, etwa Fertigungskontrolle, Videoanalyse, Streaming, Logistik, Gebäudeautomation oder autonome Roboter. Dafür ist sie robust konstruiert und erlaubt auf Thermo-Konzept-Basis mit passiver Kühlung für CPU und Arbeitsspeicher den Systembetrieb bei Umgebungstemperaturen von –25 bis +60°C. Darüber hinaus wird ein breiter Spannungsversorgungsbereich unterstützt. Wesentliche Schnittstellen sind fünfmal 2,5-GBit-Ethernet plus einmal GBit-Ethernet (optional mit PoE), insgesamt zwölfmal USB (davon siebenmal USB3.2), MezIO-Interface, PCIe-Kassette, mini-PCIe-Sockel und M.2-Steckplatz.

Als Alternative oder Erweiterung der integrierten Grafikeinheit Intel HD Graphics 770 unterstützt das Gerät die Grafikkarte L4 von Nvidia, die im Bereich der generativen KI (Inferenz von Bild- und Textdaten) mit zweieinhalbmal höherer Leistung im Vergleich zur Vorgängergeneration aufwartet. Als Lösung für Videoanwendungen, etwa AR/VR, können bis zu 1.040 gleichzeitige AV1-Video-Streams bei 720p30 für mobile Benutzer gehostet werden. Auf Basis verschiedener Intel-Prozessoren der 13. Generation (Raptor Lake) soll der IPC eine Rechenleistung von bis zu 30TeraFlops liefern.

Der Arbeitsspeicher ist bis 64GB erweiterbar (DDR5 4800 SDRAM), für Festplatten stehen zwei interne SATA-Ports (2,5″ SSD/HDD) mit RAID-Unterstützung zur Verfügung, außerdem ein M.2-Steckplatz für NVMe-SSD. Zusätzlich zu den bei Box-Computern üblichen Grafikausgängen DVI-D und VGA ist ein universeller DisplayPort vorhanden, der 4K2K-Auflösungen bis 4096×2304px unterstützt. Endkundenspezifische I/O-Funktionen sollen mit optionalen Mezzanine-Karten (MezIO-Module mit seriellen Schnittstellen, digitalen I/O-Schnittstellen, LVDS-Ausgang, CAN-Bus, DTIO oder Speichererweiterung) kostengünstig erweiterbar sein.

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