Moderne, effiziente Arbeitsplätze

Bild 1 | Mit dem Weidmüller Werkzeugwagen entstehen effiziente Arbeitsplätze.
Bild 1 | Mit dem Weidmüller Werkzeugwagen entstehen effiziente Arbeitsplätze.
Bild 1 | Mit dem Weidmüller Werkzeugwagen entstehen effiziente Arbeitsplätze.
Bild 1 | Mit dem Weidmüller Werkzeugwagen entstehen effiziente Arbeitsplätze.Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG

Gerade in Werkstätten für Elektrotechnik und Elektronik wird es auf den einzelnen Arbeitsplätzen oft unübersichtlich: Neben Schneid- und Abisolierwerkzeugen tummeln sich Crimpwerkzeuge und Schraubendreher, Zangen liegen zwischen Prüfwerkzeugen, Kabel sorgen für zusätzliches Chaos am Arbeitsplatz. Am Anfang eines Arbeitstages „frisst“ die Suche nach dem richtigen Werkzeug wertvolle Arbeitszeit des einzelnen Mitarbeiters, am Ende des Tages bleibt dann oft nicht mehr genug Zeit, um Ordnung am Arbeitsplatz zu schaffen. Dieser Teufelskreis wird noch intensiviert, wenn ein Mitarbeiter den Arbeitsplatz eines Kollegen einnehmen muss und sich in dessen Ordnung nicht zurechtfindet. Um das zu durchbrechen, hat Weidmüller eine Komplettlösung gefunden, die durch ihre Effektivität überzeugt. Der Werkzeugwagen ist mit seinen Inlays und den Werkzeugen komplett ausgerüstet und direkt einsatzbereit. Die Elektroinstallationsfirma K. Schweizer aus Basel hat diese Chance genutzt und sich mit 15 Werkzeugwagen ausgestattet. „Wir modernisieren gerade das Gebäude an einem unserer drei Standorte und bauen in diesem Zuge auch die gesamte dortige Werkstatt um. Uns war es wichtig, dass bei der Modernisierung alles vereinheitlicht wird“, betont Carballo.

Identische innere Struktur bei hoher Flexibilität

Zur Vereinheitlichung aller Arbeitsplätze sind die Werkzeugwagen von Weidmüller gut geeignet, da ihre innere Struktur identisch aufgebaut werden kann. In den einzelnen Schubladen wurde eine hohe Flexibilität erzielt. Die innenliegenden, dreigeteilten Schaumstoffeinsätze ermöglichen anwendungsspezifische Schubladen-Layouts. Im Werkstattwagen erhält jeder Gegenstand durch Aussparungen in Schaumstoffeinsätzen seine feste Position. Standardwerkzeuge werden in direkter Griffdistanz positioniert, und Werkzeuge, die häufig zusammen genutzt werden, liegen in unmittelbarer Nähe zueinander. Allein die durchdachte Anordnung verringert die Such-, Zugriffs-, Aufräum- und Kontrollzeiten um bis zu 10%. Jedes Inlay ist individuell an den Kunden angepasst und somit ein Unikat. Die einzelnen Inlays können untereinander getauscht und miteinander gemischt werden. So passen sie sich an den spezifischen Workflow im jeweiligen Einsatzbereich an. „Die Struktur im Werkzeugwagen haben wir selbst geplant, und zwar so, wie sie für unsere Applikationen das Bestmögliche herausholen kann“, erklärt Carballo „Danach wurden alle weiteren Wagen gleichermaßen aufgebaut, sodass später Werkzeugarbeiter A auch mit dem Werkzeugwagen von Kollegen B arbeiten kann und gleich damit vertraut ist, wo das passende Werkzeug liegt.“

QR-Code führt zu Online-Produktinformationen

Gut sichtbare Markierer mit Bezeichnung und Artikelnummer ermöglichen die richtige Zuordnung der Werkzeuge. Der darauf angebrachte QR-Code führt zum Online-Katalog, wo weiterführende technische oder produktspezifische Informationen zum Werkzeug hinterlegt sind. Dank der Teilenummer können fehlende oder defekte Produkte im Bedarfsfall direkt angefordert werden. Die Werkzeugwagen sind nach 5S- und Lean-Prinzipien entwickelt. Damit werden Werkstätten standardisiert. Jedes Werkzeug hat seinen eigenen Platz im Wagen, es ist klar identifiziert und eindeutig gekennzeichnet. Das verbessert die Effizienz und spart Zeit. Sollte wieder eine Modernisierung im Unternehmen anstehen oder zusätzliche Arbeiten hinzukommen, können dank serienmäßiger Lochwänden an beiden Stirnseiten, optional auch an der Rückseite, nachträglich noch Zusatzelemente angebracht werden.

Zeitersparnis durch Standardisierung

K. Schweizer ist ein großer Steuerungs- und Anlagenbauer. Als Spezialist für Installation und Schaltschrankbau beschäftigt er sich mit Verteilerschränken im Gebäudebereich, der Gebäudeautomation, aber auch mit dem klassischen Steuerungsbau. Die Werkzeugwagen von Weidmüller sind hier täglich im Einsatz und helfen beim Verdrahten von Steuerungen oder Hausanschlusskästen und bei vielen weiteren elektrischen Verdrahtungen. Mit den Werkzeugwagen werden die Arbeitsprozesse optimiert und bringen durch die Standardisierung der Arbeitsplätze eine Zeitersparnis. Dabei ist die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen eigentlich an anderer Stelle entstanden. „Wir haben gemeinsam für ein Großprojekt gekämpft und es glücklicherweise auch gewonnen. Dadurch, dass wir jahrelang an diesem Projekt zusammengearbeitet haben, hat sich schlussendlich der Weg zum ganzheitlichen Prozess der Workplace Solution ergeben“, erinnert sich Stefan Ebi, Field Sales Engineer North bei Weidmüller. In Zukunft sollen noch weitere Produkte von Weidmüller, wie Drucker und Markierer, in das K. Schweizer-Sortiment implementiert werden. „Durch die Standardisierung von Arbeitsplätzen erhoffen wir uns wertvolle Zeitersparnis. Auch das schnelle Auffinden fehlender Werkzeuge trägt dazu bei“, fasst Carballo zusammen. „Die Kennzeichnung mit den MultiCard-Markierern und QR-Codes hilft zusätzlich. n www.weidmueller.de

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