Einfach schneller

Bild: AT – Automation Technology

Diese ermöglichen sowohl eine Installation als auch die Inbetriebnahme des Sensors binnen zehn Minuten ermöglichen. Darüber hinaus wurden diverse Third-Party-Integrationsbeispiele hinzugefügt und aktualisiert.

Erste 3D-Bilder nach Minuten

Das Metrology Erweiterungspaket besteht aus dem neuen 3D-Auswertungstool Metrology Explorer und zusätzlich einem Metrology SDK. Damit erhält der Anwender unmittelbar nach der Inbetriebnahme ein erstes 3D-Bild seiner Anwendung und kann dieses direkt auswerten. Um diese Optimierung der Inbetriebnahme und die Schnelligkeit der Auswertung zu realisieren, stehen im Metrology Explorer eine Vielzahl an Beispielskripten für Messungen zur Verfügungen, die typische 3D-Anwendungen abdecken. Der Anwender kann mithilfe der Auswertungsskripte seinen Sensor unter anderem live testen und ihn für seine Anwendungslösung so lange anpassen, bis die Auswertung seinen Anforderungen entspricht. Die Auswertungsbeispiele können auch offline ausgeführt werden, sodass der Anwender sich auch ohne Sensor von der Leistungsfähigkeit des Metrology Packages überzeugen kann.

Quellcodes der Beispielanwendungen

AT stellt Anwendern für die mitgelieferten Demoprogramme die Quellcodes zur Verfügung, um nicht nur Transparenz zu schaffen, sondern auch um Programmierern den Einstieg in die individuelle Anpassung der Auswertungsskripte zu ermöglichen. Für die Entwicklung kundenspezifischer Applikationen wird allerdings eine Entwicklerlizenz benötigt, die von AT als kostenpflichtige Zusatzoption zum kostenlosen Metrology Package erworben werden kann. Durch das offene Konzept des neuen Metrology Explorers genießt der Anwender viele Freiheiten, die bis dato kein anderer Sensorhersteller einräumt.

Komplexe Messungen mit RPS

Ebenso besonders am Metrology Package ist das Referenzpunktsystem (RPS). Dieses unterstützt sowohl die Messung großer Baugruppen als auch den gleichzeitigen Einsatz mehrerer Sensoren, denn durch das RPS können die Position und die Ausrichtung von Objekten im Raum eindeutig bestimmt werden. Damit ist eine hohe Messgenauigkeit gewährleistet und bildet das Fundament für das Toleranzmanagement. Diese Art von Messungen sind ideal für den Automotive-Bereich, da hier oftmals große Komponenten auf dem Prüfstand stehen.

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