Einstapelroboter

Verschiedene Feldversuche in der Anlage im Rahmen der Projektumsetzung bestätigten, dass FrameSense alle spezifizierten Aufgabenstellungen zuverlässig erfüllt. Insbesondere was die Lage- und Positionstoleranz der Behälter betrifft, wollten die beteiligten Partner wissen, was noch geht, das heißt bis zu welchen Randbedingungen ein zuverlässiges Einstapeln der Pressteile durch die Roboter noch möglich sein würde. Die Ergebnisse waren erstaunlich: selbst signifikant verschobene, verdrehte oder verkippte Behälter konnten noch prozesssicher beladen werden.

Vielfältiges Ausbaupotenzial

Das Lösungspotenzial von FrameSense reicht weit über die beschriebene Projektapplikation des robotergestützten Einstapelns von Fertigteilen in einem Automobilwerk hinaus. So ist es ohne großen Aufwand möglich, die Daten von Behältern mit einer unverwechselbaren Barcode- oder RFID-Kennzeichnung statistisch zu nutzen, um beispielsweise häufig beschädigte Behälter zu identifizieren und mögliche Ursachen zu eruieren. In Analogie zum beschriebenen Projekt kann FrameSense auch bei Automobilzulieferern eingesetzt werden, die z.B. Türen, Motorhauben oder Dachmodule herstellen und diese für den Transport in das Automobilwerk in entsprechende Ladungsträger einstapeln müssen. Auch auf intralogistische Transporthilfsmittel wie Werkstück- und Werkzeugträger, Kleinpaletten, Kreislaufgebinde und andere Behältnisse kann das System entsprechend angepasst werden.

www.vmt-systems.com

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