Augmented Reality für die Roboter-Inbetriebnahme

Bild: Kuka AG

Die neue Software Kuka.MixedReality visualisiert die Umgebung von Roboterzellen live auf dem Smartphone und soll so die Inbetriebnahme erleichtern. Per App werden Werkzeuge und Störgeometrien live auf dem mobilen Endgerät dargestellt. So erkennen Nutzer potenzielle Gefahren frühzeitig und können diese beseitigen, noch bevor der Roboter seine Arbeit aufnimmt. Möglich wird das durch den Einsatz von Augmented Reality. Sie verbindet die reale mit der virtuellen Welt und reichert so die Umgebung der Roboterzelle anschaulich und unkompliziert mit digitalen Informationen an. Dadurch wird nicht nur die Installation beschleunigt, die Arbeit mit dem Roboter wird zudem sicherer, da Fehler schnell erkannt und behoben werden können. Mithilfe der Software kann z.B. die Roboterbewegung mit einem virtuellen Greifer simuliert werden. Werden in der AR-Umgebung potenzielle Kollisionen erkannt, können diese in der realen Umgebung frühzeitig verhindert werden, sodass weder Roboter noch Greifer beschädigt werden. Die Software besteht aus der App Kuka.MixedReality Assistant und dem zusätzlichen Lösungspaket Kuka.MixedReality Safe, das auf der Robotersteuerung installiert wird.

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