Lineartechnik

Die Track-Systeme nutzen die Linearmotortechnik um bewegliche Einheiten (Mover, Shuttle, autonome Förderwagen), die mit z.B. Werkstücken oder Flaschen beladen sind, auf relativ flexibel ausgelegten mechanischen Schienen zu führen. Anstelle starrer Förderbandstrukturen treten die beweglichen Einheiten, die sich individuell beschleunigen lassen und gezielt zu speziellen Bearbeitungsstationen gelangen. Die Flexibilität ermöglicht die wirtschaftliche Fertigung sowohl von Losgröße 1 als auch der Massenproduktion. Die individuellen Bearbeitungschritte erfolgen dabei auf unterschiedlichen Stationen, so dass eine effektive Auslastung der Gesamtanlage entsteht. Mit einer Edelstahlausführung sind Applikationen in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie möglich, wo höhere Anforderungen erfüllt werden müssen. (ghl)

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