Neben der allgemeinen Marktentwicklung und den vorherrschenden Unsicherheiten hat die produzierende Industrie ganz spezielle Herausforderungen zu meistern. Insbesondere der Fachkräftemangel trifft die Branche hart. Viele Stellen bleiben unbesetzt, verzögerte Lieferzeiten und im schlimmsten Fall Stillstand sind die Folge. Umso wichtiger ist es, die vorhandenen Mitarbeiter wertschöpfend einzusetzen und eintönige, körperlich schwere und gefährliche Arbeit maschinell zu ersetzen. Mit dem Einsatz des Open Shuttle Fork von Knapp kann nicht nur der innerbetriebliche Transport von Paletten flexibel automatisiert, sondern auch dem Thema Personalmangel aktiv entgegengewirkt werden. Und das auch auf der Kostenseite, denn die Automation des Palettentransports kann die Personalkosten auf Dauer signifikant verringern. So können Unternehmen nicht nur die Produktion in Europa auf hohem Niveau halten, sondern auch die Verfügbarkeit im eigenen Land sicherstellen.
Schnelle Automation ohne bauliche Maßnahmen
Nicht verwunderlich also, dass Unternehmen in der Industrie zunehmend auf Automatisierungsprojekte setzen. Allerdings befürchten Unternehmen, dass die Integration neuer Roboterlösungen viel Zeit und Geld in Anspruch nimmt und oft Umbauten erforderlich sind. Umso erfreulicher ist es, dass mit dem Open Shuttle Fork ein einfacher Einstieg in die Automation möglich ist. Die autonomen mobilen Roboter für den Palettentransport sind schnell installiert, stellen geringe Anforderungen an die Umgebung und können ohne bauliche Maßnahmen in das innerbetriebliche Transportgeschehen integriert werden. Aufgrund ihrer Bauweise sind die AMR von Knapp in allen Industrien einsetzbar und benötigen nur wenig Platz.
Reaktionsfähigkeit auf Marktveränderungen erhöhen
Der Einsatz eines AMR spielt somit Personal für wertschöpfende Tätigkeiten frei und ist schnell in bestehende Systeme und Infrastruktur integriert. Doch wie sieht es mit dem Kernthema in der produzierenden Industrie aus – der bestmöglichen Versorgung der Produktion bei sich ständig ändernden Marktbedingungen? Aufgrund der aktuellen Branchen-Trends müssen Systeme mit abnehmender Planbarkeit zurechtkommen und sich rasch anpassen lassen. Gerade autonome mobile Roboter eignen sich sehr gut, um auf diese Anforderungen zu reagieren. Fahrwege, Prozesse und Layouts können durch intelligente Software in kurzer Zeit angepasst werden. Auch Spitzenzeiten in der Produktion stellen somit kein Problem dar und können besser abgefedert werden.
Sicherheit in der Automation gewährleisten
Autonome mobile Roboter müssen über die oben genannten Anforderungen hinaus absolut sicher sein, um in einer dynamischen Umgebung und an der Seite von Menschen arbeiten zu können. Dabei unterscheidet man die sichere Navigation, die im täglichen Betrieb notwendig ist, und die integrierten Sicherheitsfunktionen, die z.B. einen sofortigen Stopp gewährleisten. Hier wollen und dürfen sich Unternehmen keine Kompromisse erlauben. Das Open Shuttle Fork ermöglicht zum einen die sichere Navigation durch die intelligente Software KiSoft FCS. Sie steuert die autonomen mobilen Roboter und auch andere manuelle oder automatische Transportfahrzeuge, verwaltet die Aufträge und verteilt sie effizient auf die Flotte. Zum anderen verfügt das Open Shuttle Fork über die notwendigen Sicherheitsfunktionen, um das Risiko im Lager zu reduzieren. Mit seiner 3D-Hinderniserkennung erkennt der autonome mobile Roboter statische oder dynamische Hindernisse und reagiert individuell darauf. Dabei werden auch Hindernisse erkannt, die von oben in den Fahrweg ragen.