Systeme für die smarte Fertigung

Mit dem neuen Tox-ElectricDrive Core ist der Servoantrieb von Tox Pressotechnik bereit für die smarte Fertigung.
Mit dem neuen Tox-ElectricDrive Core ist der Servoantrieb von Tox Pressotechnik bereit für die smarte Fertigung.

80qm voller Neuheiten für das Fügen, Pressen und Stanzen – der Motek-Auftritt 2021 von Tox Pressotechnik aus Weingarten ist geprägt von Lösung für die vernetzte Fertigung. Neben weiteren Komponenten gehört dazu das neue Servopressensystem Tox-Electric Drive Core. Dahinter verbirgt sich eine Kombination aus Antrieb, Controller und Software, die noch mehr kann als ihr Vorgänger: Das Plug-and-play-fähige System ist dank Feldbus schneller integriert, sammelt Daten und erfüllt damit die Voraussetzungen für Predictive Maintenance. Zudem spart seine schlanke Steuerungsarchitektur Kosten. Herzstück des Systems ist das Tox-PowerModule Core: Es ist Servoumrichter und zentrale Intelligenz der Antriebssteuerung in einem und besitzt eine Feldbusschnittstelle, über die es mit der übergeordneten Steuerung kommuniziert.

Bedient wird das System vom Anwender über die neu aufgesetzte Tox-Software HMI 3.1. Sie vereint die Parametrierung, Bedienung, Prozessüberwachung, Diagnose und Auswertung sowie das Qualitätsdatenmanagement. Der Anwender entscheidet, ob er die Software auf dem eigenen PC oder auf einem der neuen Tox-HMI-Panels installiert. Diese sind in drei Größen (10,1, 13,3 und 21,5 Zoll) erhältlich und ebenfalls auf der Fachmesse Motek in Stuttgart zu sehen.

Das Tox-PowerModule Core tauscht Daten mit der Tox-EdgeUnit aus – einer kleinen Box, die direkt auf dem Servoantrieb montiert ist. Sie sammelt alle Sensordaten und gibt diese gebündelt an das Tox-PowerModule Core weiter. Der Anbieter bezeichnet sie daher als dezentrale Intelligenz. Wie das genau funktioniert, sehen Messebesucher live auf dem Messestand – ebenso wie eine EcoLine-Presse mit elektrischem Antrieb.

Im Zuge der Elektrifizierung des Antriebsstrangs in Automobilen kommt der Verbindung stromführender Teile immer mehr Bedeutung zu. Tox Pressotechnik hat dafür seine auch im Automobilbau schon lange bewährte Fügetechnologie spezifiziert und zeigt, wie das eClinchen dauerhaft leitende Verbindungen z.B. bei Stromschienen in Batteriemodulen ermöglicht. Diese Technologie besitzt klare Pluspunkte gegenüber dem Schweißen oder Schrauben – welche, erklären die Experten vor Ort.

Viele Anwender schätzen des Weiteren die Vorteile pneumohydraulischer Antriebe. Dafür haben die Süddeutschen zusätzlich ihre Tox-Kraftpakete im Messegepäck. Sie sind robust, energiesparend und erzeugen Kräfte bis zu 2.000kN. Neue Steuerungs- und Prozessüberwachungskomponenten komplettieren den Messeauftritt.

www.tox-pressotechnik.com

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