Ein typisches Fallbeispiel ist die Anbindung an eine SQL-Datenbank: Dazu gibt es Funktionsbausteine (FB) der SpiderPLC für alle gängigen Datenbanken, wie u.a. mySQL, SQLServer oder SQLAnywhere. Die Konfiguration erfordert lediglich die Angabe der IP-Adresse sowie den Datenbanknamen, den Benutzernamen und das Passwort. Die zu speichernden SPS-Variablen werden über Input Funktionsbausteine definiert und zu einem SQL-Datenbank-Query zusammengesetzt. Der SQL-Funktionsbaustein bekommt das entsprechende SQL-Query als Input, um die gewünschte Funktion durchzuführen, also z.B. database.PartsList (OrderNo, Name, Quantity, Weight, Material, RequireConfirmation), VALUES (‚AB2156‘, ‚Item 1‘, 13, 14.7, AI, 1)>>.
Durch das Drücken eines Buttons im HMI wird der entsprechende Baustein getriggert, sodass die Daten zwischen Scada und Datenbank kopiert werden. Dieser FB kann aber auch von einem Timer oder einer Variablen aus der SPS ausgelöst werden, um eine automatische Speicherung in die Datenbank vorzunehmen.
Praktische Umsetzung
Kunden können bei IniNet Solutions das Thema Digitalisierung mit einem kleinen Pilot-Projekt beginnen und Schritt für Schritt ausbauen. Da alles mit der eigenen Belegschaft machbar ist, bleiben die Kosten überschaubar und das Risiko ist sehr gering, da die Kontrolle nicht aus der Hand gegeben wird. Die Starterkits des Herstellers beinhalten alle Software-Komponenten. Zudem gibt es zu jedem Detailthema ein Video, welches die Programmierung einfach erklärt. Wichtig zu wissen ist auch, dass es eine kostenlose Testversion dieser Software – im Downloadbereich der Homepage – gibt. Auch steht IniNet Solutions für den Aufbau eines ersten Projektes unterstützend bereit. Zudem können SpiderControl-Partner in Kundennähe vermittelt werden.