Der neue Flexdrive-Tisch verbindet die Flexibilität manueller Konsolentische mit der Prozesssicherheit qualitativ hochwertiger vollautomatischer Technologien.
Bei bereits auf dem Markt bestehenden Systemen, bei denen die Konsolen und Saugelemente manuell positioniert werden müssen, gibt es verschiedene Ansätze die Positionen der Sauger und Konsolen gemäß benötigtem Bauteil zu ermitteln und zu realisieren:
- Per Maß-Skala auf dem Maschinenbett und der Konsole. Einstellen nach Augenmaß.
- Per LED im Maschinenbett und auf der Konsole. Einstellen nach Augenmaß.
- Per Laser oder Laserkreuz, Einstellen nach Augenmaß.
- Per Konturlaser.
Die Frage dabei lautet, ob das immer passt. Die Auswahl der im Programm festgelegten Spannmittel ist dabei nicht ganz einfach über die Programmierung vom Bildschirm abzulesen und entsprechend auf die Konsole aufzusetzen. Oder je nach der Programmierung werden Farbcodes angezeigt, und dann kann das Spannmittel entsprechend der Farben aufgesetzt werden. Fehlerfrei, ohne Kontrolle?
Hilfe zur Positionierung ohne Kontrolle
Allen Systemen gemein ist, dass man zwar eine Hilfe zur Positionierung von Konsolen und Saugern oder Spannern hat, jedoch keine Kontrolle möglich ist. Dies bedeutet, je nach Bediener und Tagesform mehr oder weniger defekte Sauger und oder Bauteile, da weder die nötigen Positionen noch die Art der Spannmittel kontrolliert und mit dem Programm von der Maschine abgeglichen werden. Wenn also trotz z.B. LED, durch Fehlbedienung die Position falsch ist, oder das falsche Spannmittel auf der Konsole sitzt.
Positionieren und überwachen
Der neue Flexdrive-Tisch von SCM schafft hier Abhilfe: er positioniert nicht nur, sondern überwacht auch, ob die Positionen der Konsolen und Spannmittel stimmen. Zusätzlich kontrolliert er die Art und Stückzahl der Sauger oder Spanner, die auf der Konsole sind – also Größe und Typ. Last but not least überprüft der Flexdrive-Tisch die Positionen der Konsolen und Spannmittel wie im Programm vorgegeben. Sobald nur bei einem dieser Punkte keine Übereinstimmung zum Programm besteht, bekommt der Bediener eine Meldung mit Hinweis auf den Fehler. Das Programm lässt sich dann nicht starten. Erst wenn alle Punkte mit der Programmierung übereinstimmen, kann das Programm starten. Dabei kann die Toleranz der Konsolen und der Spannelemente zum Positionieren vom Programm vorgegeben werden, oder vom Bediener angepasst werden. Somit ergibt sich eine sehr hohe Prozesssicherheit, die selbst bei vollautomatischen Konsolen-Maschinen nicht erreicht wird, da bei diesen Systemen weder der Typ, noch die Größe der eingesetzten Spannmittel kontrolliert werden.
Wie funktioniert das System?
Die Positionierung der Konsolen in X wird durch ein Barcode-Band verwaltet, das auf dem Maschinenbett angebracht ist.Auf jeder Konsole befindet sich eine Kamera, die die genaue Position erkennt, und gegebenenfalls anzeigt, wohin sie zur korrekten Position bewegt werden muss. Gleichermaßen muss der Bediener bei Saugern und Spannern vorgehen.