Interview: BIM im Bestand

A block of offices at night in London, England.

Weg von fossilen Brennstoffen, hin zu erneuerbaren Energien lautet das Credo in Zeiten von Klimawandel und Versorgungskrise. Aber letztendlich ist das nur eine Säule: Auch der aktuelle Verbrauch muss effizienter werden. Automation und Energiemanagement spielen hier Schlüsselrollen im Gebäudesektor. Doch bis zum flächendeckenden Einsatz muss noch einiges passieren. Wir haben mit Markus Hettig, Vice President Building Business DACH, und Josef Karl, Leiter Digital Power DACH, von Schneider Electric über Herausforderungen und Chancen bei der effizienten Planung und Bestandsoptimierung gesprochen.

Messung der Netzqualität bei Solaranlagen

BU

Der Markt für erneuerbare Energien wächst rasant und stellt neue Herausforderungen an qualifizierte Techniker, die die Solaranlagen und Windparks der Zukunft in Betrieb nehmen und warten sollen. Mark Bakker, Field Application Engineer bei Fluke, geht auf die Bedeutung der Netzqualitätsmessung für Solaranlagen näher ein und erklärt die Fallstricke und korrekten Herangehensweisen im Interview.

Ein Booster für die Elektromobilität

Das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) enthält verbindliche Vorgaben zur Leitungs- und Ladeinfrastruktur in Gebäuden. Doch vor allem bei neugebauten Mehrfamilienhäusern hapert es vielerorts noch an der Umsetzung. Fachplaner, Gebäudeautomatisierer und das Elektrohandwerk können
helfen, Zusatzaufwand und hohe Folgekosten für Nachbesserungen zu vermeiden.

Vorbeugende Wartung mit Condition Monitoring

Die kommunikationsfähigen Kompaktleistungsschalter 3VA von Siemens unterstützen die Datenerfassung im Niederspannungsnetz durch eine integrierte Condition-Monitoring-Funktion.

Wartungsarbeiten an elektrischen Anlagen und Geräten wurden in der Vergangenheit üblicherweise nach definierten Zeitintervallen geplant. Um den wachsenden Anforderungen an Verfügbarkeit einerseits und Effizienz andererseits auch künftig gerecht zu werden, sind jedoch auch in der elektrischen Energieverteilung effizientere und intelligentere Instandhaltungskonzepte gefragt. Digitalisierung und die intelligente Nutzung vorhandener Daten schaffen die
Voraussetzung für eine vorbeugende Wartung.

Differenzströme frühzeitig erkennen

Bild 2 | Das Diris-Digiware-RCM-System basiert auf einem modularen Konzept für die Überwachung mehrerer Stromkreise und besteht aus verschiedenen Elementen.

Bei vielen kritischen Anwendungen hat die durchgehende Betriebsfähigkeit höchste Priorität, z.B. bei Produktionslinien, deren Betrieb nicht unterbrochen werden darf oder bei Rechenzentren, wo ein Verlust oder eine Beschädigung der Daten droht. Ein Verlust der Betriebsfähigkeit kann katastrophale Auswirkungen haben und hohe Investitions- und Wiederherstellungskosten sowie Qualitätsprobleme nach sich ziehen. Ein Grund können Differenzströme sein, die sich zu einem Fehlerstrom entwickeln.

Vorbeugende Wartung mit Condition Monitoring

Die kommunikationsfähigen Kompaktleistungsschalter 3VA von Siemens unterstützen die Datenerfassung im Niederspannungsnetz durch eine integrierte Condition-Monitoring-Funktion.

Wartungsarbeiten an elektrischen Anlagen und Geräten wurden in der Vergangenheit üblicherweise nach definierten Zeitintervallen geplant. Um den wachsenden Anforderungen an Verfügbarkeit einerseits und Effizienz andererseits auch künftig gerecht zu werden, sind jedoch auch in der elektrischen Energieverteilung effizientere und intelligentere Instandhaltungskonzepte gefragt. Digitalisierung und die intelligente Nutzung vorhandener Daten schaffen die Voraussetzung für eine vorbeugende Wartung.

Differenzströme frühzeitig erkennen

Das modulare Plug&Play-Konzept des Digiware-Systems ermöglicht die Messung von Differenzströmen nicht nur in der Haupteinspeisung, sondern auch auf Stromkreisebene.

Bei vielen kritischen Anwendungen hat die durchgehende Betriebsfähigkeit höchste Priorität, z.B. bei Produktionslinien, deren Betrieb nicht unterbrochen werden darf oder bei Rechenzentren, wo ein Verlust oder eine Beschädigung der Daten droht. Ein Verlust der Betriebsfähigkeit kann katastrophale Auswirkungen haben und hohe Investitions- und Wiederherstellungskosten sowie Qualitätsprobleme nach sich ziehen. Ein Grund können Differenzströme sein, die sich zu einem Fehlerstrom entwickeln.

Der richtige Dreh

HLK-Anlagen sind eine zentrale Stellschraube für mehr Energieeffizienz: Sie machen bis zu 50 Prozent des Energieverbrauchs von Gebäuden aus.

Durch intelligentes Gebäudemanagement mit energieeffizienter Antriebstechnik lässt sich der Energiehunger von HLK-Systemen verringern. Intelligente Sensoren zur Überwachung der Temperatur helfen, die Leistung der Anlagen genau auf den Bedarf abzustimmen. Durch eine Drehzahlregelung mit Frequenzumrichtern sinkt der Energieverbrauch von Lüftern, Pumpen und Kompressoren zusätzlich. Mit einer Bacnet-Schnittstelle lassen sich die Frequenzumrichter in das übergeordnete Gebäudemanagement integrieren.