Keine Angst vor Kurzschluss

Mersen hat eine neue Kompaktsicherung entwickelt, die direkt mit einer Kühlplatte verschweißt werden kann.

Die Energiewende bringt zahlreiche neue Gleichstromanwendungen hervor, die einen Schutz gegen Überlast und Kurzschluss erfordern. Diese Einsatzgebiete stellen eine Herausforderung für das Design der aktuellen Sicherungen dar. Darüber hinaus ist die Beseitigung eines Fehlerstroms in einem Gleichstromkreis schwieriger als in einem Wechselstromkreis. Um diesen anspruchsvollen Gleichstromanwendungen gerecht zu werden, hat Mersen ein neues Sicherungsdesign entwickelt: Es zeichnet sich durch schnelles Auslösen, niedriges i2t sowie eine hohe Zyklusleistung aus.

Energiedaten ohne Umwege in die Cloud

Die Parametrierung erfolgt einfach per Webseite.

Auch wenn sich die Energiepreise mittlerweile weitgehend stabilisiert haben, bleibt Energiesparen vor dem Hintergrund der Energiewende das Gebot der Stunde. Die Grundlage für die Optimierung bilden Verbrauchszähler für Strom, Wasser, Wärme und Gas, die über den Feldbus M-Bus fernausgelesen werden können. Damit die Kommunikation zwischen Zähler und Netzwerk reibungslos funktioniert, braucht es sogenannte Pegelwandler, wie sie das Unternehmen STV Electronic entwickelt.

Effizienz und Stabilität im Gleichstromnetz

Batteriespeicher im DC-Netz der All Electric Society Factory von Phoenix Contact.

Gleichstrom gewinnt zunehmend an Bedeutung. DC-Netze gelten als stabiler und effizienter als die üblichen Netze, die auf Grundlage von Wechselspannung arbeiten. Batterie-Energiespeichersysteme (BESS) in DC-Netzen unterstützen diese Eigenschaften. Phoenix Contact hat in Kooperation mit dem Unternehmen Voltfang aus Aachen den Einsatz dieser Systeme in DC-Netzen verwirklicht.

Energieüberwachung im Rechenzentrum

Die Überwachung der Stromversorgung sollte in Rechenzentren möglichst filigran erfolgen. Werden Stromschienen zur Verteilung verwendet, lässt sich das mit verteilten Energiemonitoren umsetzen

Rechenzentren gelten als die Nervenzentren moderner Unternehmen. Sie beherbergen kritische Infrastrukturen, über die alles läuft von Finanztransaktionen bis hin zu Kundeninteraktionen. Deshalb muss ein reibungsloser Betrieb dieser Infrastruktur unbedingt gewährleistet sein. Eine effiziente Überwachung der Stromversorgung senkt die Betriebsrisiken. Sie erkennt z.B. Stromstöße sowie Verzerrungen ausgelöst durch Oberschwingungen und kann passende Gegenmaßnahmen veranlassen.

Energieeffizienz und Komfort im Einklang

Einst fanden im Bunker St. Pauli bis zu 25.000 Menschen Schutz vor Bombardements. Heute ist aus dem grauen Betonkoloss ein Ort geworden, dessen Facettenreichtum – Gedenkstätte, Kulturforum, Naturoase – die unterschiedlichsten Menschen anzieht. Auch ein Hotel ist in dem um fünf Etagen aufgestockten Gebäude zu Hause. Das Raumklima der modernen Designerzimmer wird über die Gebäudeautomation energie- und kosteneffizient gesteuert. Hierzu setzte der ausführende Systemintegrator auch auf das Raumbediengerät Joy von Thermokon.

KNX-Spannungsversorgung für das Smart Home

Step Power für KNX-Anwendungen

Farbdisplay, eine aktive Drossel, großer Eingangsspannungsbereich sowie eine schmale Bauform: Mit diesen Eigenschaften kommt die neue Step-Power-KNX-Spannungsversorgung von Phoenix Contact. Die aktive Drossel erhöht nicht nur die Effizienz, sondern sorgt auch für eine unterbrechungsfreie KNX-Kommunikation bis 1.200mA. Das integrierte Farbdisplay stellt dabei die nötige Transparenz der Statusinformationen
sicher und hilft bei Inbetriebnahme und Diagnose. Der Vorteil: Eine einfache KNX-Analyse.