Latenz für schnelles Handeln

Fabriken werden zunehmend vernetzt und digital. Die Smart Factory entsteht. Und mit ihr ein hohes Wertschöpfungs- und Optimierungspotenzial. Zwei Konzepte spielen in diesem Zusammenhang für produzierende Unternehmen eine wichtige Rolle: Der „Digital Twin“ und die „Augmented Virtual Factory“. Der Digitale Zwilling ermöglicht die virtuelle Darstellung eines physikalischen Objektes oder Systems. So können beispielsweise Prozesse simuliert, vorhergesagt und optimiert werden. Die Augmen­ted Virtual Factory leistet unter anderem Unterstützung bei der Ursachenanalyse von Anlagenproblemen durch die Verknüpfung von Daten aus der „Echtzeitüberwachung“ mit historischen Daten. Aber welche Rolle genau spielen Echtzeitdaten bei diesen Anwendungen? Und wie lassen sich die beiden Konzepte technisch umsetzen?

Grundlage für Industrie 4.0-Applikationen

Siemens Industrial Edge schließt Lücke zwischen Local und Cloud Computing und ermöglicht hochfrequenten Datenaustausch in der Feldebene
Edge Apps für intelligente Datenanalyse und erhöhte Produktivität
Industrial Edge umfasst mit Edge Management ein Backend, Edge-Geräte und Edge Apps

Konnektiver und kompakter Box-PC

Die Entwickler bei Schubert erstellen auf Basis ihres Software-Baukastens auch individuelle Edge-Computing-Konzepte für Kunden.

Die Prime Cube-Modelle von Schubert System Elektronik haben einen Neuzugang: Der kompakte PX-PC Prime Box Pico soll sich auch bei schwierigen Platzverhältnissen im Schaltschrank einbauen lassen, ohne Abspriche bei der Konnektivität einzuforden.

Energiemanagement-Software läuft jetzt auf Debian 10

Econ Solutions hat eine neue Generation ihrer Energiemanagement-Software (EMS) Econ4 vorgestellt: Für höhere IT-Sicherheit läuft der Server nun auf dem Betriebssystem Debian 10, der überarbeitete Assistent zur ISO50001 2018 leitet Nutzer bis zur Zertifizierung und das Visualisierungsmodul wurde auf der Basis von Anwender-Feedback ebenfalls überarbeitet.

Schritt für Schritt zum 5G-Campus-Netz

Das 5G-Campus-Netz ist im industriellen Umfeld einer der wichtigen Treiber für die digitale Transformation hin zur vollvernetzten Industrie 4.0. Erstmals erlaubt es die Bundesnetzagentur nun auch Unternehmen, die nicht aus der Telekommunikationsbranche stammen, eigene Frequenzen zu erwerben. Industrieunternehmen können jetzt eigene Netze basierend auf der 5G-Technologie errichten und betreiben. Doch was genau gilt es beim Aufbau dieser Campus-Netze zu beachten? Welche verschiedenen Szenarien bieten sich an? Antworten auf diese Fragen liefert der folgende Artikel.

Security für Safety-Anwendungen

Die Siemens-Netzwerkkomponenten der Scalance-SC-600-Familie zielen auf den Schutz von industrielle Netzwerke und Automatisierungssysteme durch die Segmentierung des Netzwerkes und sichere Kommunikationskanäle ab.

Präzise Daten für präzise Fertigung

Seit über 40 Jahren fertigt die Mütsch Fertigungstechnik GmbH Präzisionsteile in höchster Qualität im Anlagenbau oder bei Sportausrüstungen, in der Medizintechnik, der Elektronik oder der Regeltechnik – in zahlreichen Bereichen kommen Teile, die bei der Mütsch Fertigungstechnik GmbH gefertigt werden, zum Einsatz.

Warum Edge Computing wichtig ist

Mit stärkerer Vernetzung steigt die Menge übertragener Sensordaten und damit die Anforderungen an IIoT-angebundene Geräte, Maschinen und Anlagen. Dabei gewinnt die Echtzeitverarbeitung dieser Daten an Bedeutung, obwohl das gerade bei großen Datenmengen weitere Herausforderungen stellt. Mit Edge Computing stellen Industrieunternehmen sicher, dass erfasste Daten entlang der Wertschöpfungskette keine Prozesse blockieren.