Den Zeitgeist getroffen

Heller hat die Roboterzelle RZ50 als Standardprodukt konzipiert, für das der Anwender nur noch ein paar Ausstattungsmerkmale auswählt.

Der Markt für Bearbeitungszentren wird immer stärker von Automation geprägt. Das spürt auch der Maschinenbauer Heller. Er hat gemeinsam mit der Tochterfirma STS hochstandardisierte Roboterzellen auf den Markt gebracht. Über deren Konzeption und die Vorteile hat sich ROBOTIK UND PRODUKTION mit Steffen Heidemann, dem Leiter Heller Automation, unterhalten.

Ein Betriebssystem für alle

Robotik bleibt im Mittelstand noch immer eine Ausnahme. Trotz technologischer Fortschritte sind die Hürden für kleinere Unternehmen hoch: Betriebskosten, fehlende Standards und der Fachkräftemangel lassen viele Betriebe zögern.

„Man muss die Marktzahlen differenziert betrachten“

Wolfgang Hillinger, Geschäftsführer von DS Automotion

Laut der Zahlen der branchenüblichen Verbände boomt der Markt für mobile Robotik mit Wachstumszahlen in Höhe von 25 Prozent und mehr. Was bedeutet das für europäische Unternehmen? Darüber und über die generelle Marktsituation im mobilen Robotiksektor hat ROBOTIK UND PRODUKTION sich mit Wolfgang Hillinger, dem
Geschäftsführer des Linzer Herstellers für AGVs und AMRs DS Automotion unterhalten.

„Wird sich flächendeckend durchsetzen“

Christoph Pramberger ist Fachteamleiter Entwicklung Leittechnik für Neuprojekte bei DS Automotion.

Christoph Pramberger ist Fachteamleiter Entwicklung Leittechnik für Neuprojekte bei DS Automotion. Als Vorsitzender des LIF-Arbeitskreises im VDMA hat er an der Erstellung des Layout Interchange Formats federführend mitgearbeitet. Im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION erläutert er die Vorteile und Ziele hinter dem LIF und gibt einen Ausblick auf die weitere Entwicklung.

Lösung für Roboterhersteller und OEMs

Graphic designer on blurred background using robotics arms with digital screen 3D rendering

Weltweit wird jedes zweite Auto mit Keba-Lösungen lackiert. Doch diese beschränken sich nicht nur auf die Automobilbranche. Internationale Roboter- und Anlagenhersteller sowie Serienmaschinenbauer können sowohl von den Hardware- als auch den Softwarelösungen des österreichischen Unternehmens profitieren – teils sichtbar, teils im Hintergrund.

„Wir bringen eine spannende Referenzliste mit“

Anknüpfend an den Erfolg im Heimatmarkt will der Roboterhersteller Estun jetzt auch in Europa durchstarten. Die dafür nötigen Strukturen befinden sich bereits im Aufbau. Verantwortlich ist Gerald Mies, ein sehr bekanntes Gesicht der Branche. Im Interview mit ROBOTIK UND PRODUKTION erklärt er, welche Ziele für den Start in Europa gesetzt wurden, welche Stärken das Unternehmen mitbringt und wie der erste große Auftritt hierzulande im Rahmen der Automatica aussieht.

Ein Betriebssystem für alle

Robotik bleibt im Mittelstand noch immer eine Ausnahme. Trotz technologischer Fortschritte sind die Hürden für kleinere Unternehmen hoch: Betriebskosten, fehlende Standards und der Fachkräftemangel lassen viele Betriebe zögern. Ein universelles Betriebssystem ist daher notwendig, um Automatisierung auch für KMU attraktiv und wirtschaftlich zu machen.