Kleine Roboter, großer Aktionsradius

Cobots sind immer dann gefragt, wenn bei der Automatisierung von Maschinen und Anlagen eine dauerhafte Zusammenarbeit von Menschen und Roboter erforderlich ist. Sie können den Werker in vielerlei Hinsicht unterstützen. Die Bandbreite reicht von einfachen Stand-Alone-Lösungen für Materialanreichung und den Abtransport der Fertigteile bis hin zu komplexen Automatisierungslösungen.

Risikolose Vakuumspannung

Wer bei der CNC-Bearbeitung mit Vakuum spannt, muss die Pumpe vor Kühlschmierstoff schützen. Der neue Flüssigkeitsabscheider NLS von Schmalz separiert den Kühlschmierstoff und führt ihn in den laufenden Prozess zurück – ohne Unterbrechung des Vakuums.

Wie schont man Ressourcen in der Fleischverarbeitung?

Die High Performance Metals Division der Voestalpine hilft der Lebensmittelindustrie, nachhaltiger zu
wirtschaften. Denn sie entwickelt langlebige einbaufähige Werkzeuge, beispielsweise für die Fleischverarbeitung. Mit Voestalpine Engineered Products werden die Laufzeiten der Maschinen verlängert, Stillstandszeiten reduziert und der Energieverbrauch gesenkt. Aber auch die Division selbst setzt sich Nachhaltigkeitsziele.

Weiche Ware für harte Anforderungen

Durchgängige Lösungen aus einer Hand anzubieten, ist heute das Anliegen vieler Hersteller – zum Nutzen der Kunden. SEW-Eurodrive verwirklicht dieses Ziel mit seinem Automatisierungsbaukasten Movi-C. Er umfasst neben Hardwarekomponenten eine Vielzahl an Software, die bei der Automatisierung von Maschinen eine immer wichtigere Rolle spielt. Dazu gehören die Engineering-Software Movisuite, die Softwareplattform Movirun oder die Softwaremodule Movikit. Das Zusammenspiel dieser drei Komponenten ermöglicht eine intuitive, schnelle und flexible Maschinenautomatisierung.

Nachhaltigkeit leicht gemacht

Für die über 15.000 Unternehmen, die nach Einschätzung des Bundesverbands Nachhaltige Wirtschaft in Deutschland demnächst ihren ESG-Pflichten nachkommen müssen, hat Enexion ein Beratungspaket geschnürt. Es umfasst nicht nur sämtliche Aspekte rund um Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Es bietet auch Orientierung, um sich in länderspezifischen Regularien, unterschiedlichen Normen und Taxonomien zurecht zu finden.

Digital & Grün

Wie können Unternehmen den digitalen Zwilling einsetzen, um bereits im Engineering ihrer Produkte Nachhaltigkeit mitzudenken? Um das zu beantworten, erarbeitet Herbert Kannegiesser Use Cases für den Maschinen- und Anlagenbau. Unterstützt wird das Unternehmen dabei vom Fraunhofer IEM und dem Wuppertal Institut.

Fossile Energieträger adé

2012 entwickelte Fertigungstechnik Nord, ein Unternehmen der
Nord Drivesystems Gruppe, ein Konzept zur Wärmerückgewinnung an Bearbeitungsmaschinen. Seitdem wird die rückgewonnene Energie zur Beheizung von Hallen und Büros bis hin zur Warmwassererzeugung genutzt. Nord verbessert das System stetig, um immer unabhängiger von fossilen Energieträgern zu werden.

‚Grüne‘ Werkzeuge

Mapal bietet nahezu alle seine Werkzeuge auch in Varianten für die Minimalmengenschmierung (MMS) an.

Als vor rund 30 Jahren die Minimalmengenschmierung zunehmend mehr Beachtung fand, standen insbesondere Kosteneinsparungen im Fokus. Heute geht es zudem um Ressourcenschonung, Energieeffizienz und eine verbesserte CO2-Bilanz. Besonders attraktiv ist der Einsatz dieser Technologie bei neuen Fertigungslinien, etwa für die E-Mobilität. Mapal kennt sich hier bestens aus.

Pumpe statt Ejektor

Druckluftfreier Vakuum-Erzeuger: Der elektrische Vakuum-Erzeuger GCPi.

Druckluft ist die Basis für eine erfolgreiche Automation: Sie lässt sich vielseitig anwenden und verbindet Geschwindigkeit, Kraft und geringes Gewicht. Aber die Kosten, sie zu erzeugen, sind hoch, weil elektrische Energie über mehrere Wirkungsgradverluste umgewandelt werden muss. Auch wenn die druckluftlose Fabrik als Schlagwort für einen Trend genannt wird, braucht es schon jetzt technologische Alternativen, die die Vakuum-Automation vom Druckluftschlauch unabhängig macht.