Kreislauffähige Produkte entwickeln

Komponenten der Automobilindustrie eignen sich hervorragend für den Ensatz in einer Kreislaufwirtschaft.

Der deutsche Ressourcenverbrauch liegt nach wie vor deutlich über dem globalen Durchschnitt. Dieser Wert ließe sich schon bei der Produktentwicklung leicht reduzieren: Denn über 80 Prozent der Umweltauswirkungen eines Produkts werden schätzungsweise während der Designphase bestimmt.

Glänzende Ergebnisse mit virtuellen Workstations

Die Ecoleaf-Technologie ist zunächst auf den Einbau in Etikettendruckmaschinen ausgelegt, soll aber nach und nach auch für Shrink Sleeves, In-Mold-Etiketten und Tubenlaminate zur Verfügung stehen.

Metallisch glänzende Etiketten zieren so manche teure Weinflasche oder edlen Parfum-Flakon. Doch beim Aufbringen der Glanzeffekte fällt viel Abfall an. Denn die Metallic-Bereiche werden aus einer breiten Materialbahn aufgebracht- die danach in den Müll wandert. Eine neue Technologie von Actega für Etikettendruckmaschinen soll das künftig ändern. Entwickelt wurde sie auf virtuellen Workstations mit PTC Creo.

Perspectix erweitert CPQ-System

Die neue Version 13 der P´X Industry Solution verbessert die Zusammenarbeit mehrerer Anwender an einer Konfiguration

Die Configure-Price-Quote-Software P’X Industry Solution von Perspectix steht als Version 13 zur Verfügung.

Den Zertifizierungsprozess digitalisiert

Erstmals wurde ein Industrieprodukt für die Vereinigten Staaten zertifiziert, nachdem einige der erforderlichen Tests digital simuliert und die Ergebnisse nur noch durch physische Tests bestätigt wurden. Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit von Siemens mit UL Solutions, einem Spezialisten für angewandte Sicherheitswissenschaften.

Mit digitalem Produktpass zu mehr Kreislaufwirtschaft

Weniger Neuware und Abfälle, eine geringere Umweltbelastung, mehr Transparenz und Nachhaltigkeit: Der digitale Produktpass (DPP) kommt. Zwar stehen noch nicht alle Rahmenbedingungen, doch es gilt, sich vorzubereiten. Niels Stenfeldt, CEO von Inriver, erklärt, was auf Unternehmen zukommt.

Automatisierte CAD-Konstruktion

Bei Teledoor Melle Isoliertechnik kann im Prinzip jeder der 220 Mitarbeiter CAD-Konstruktionen, Stücklisten und Arbeitspläne erstellen. Dafür müssen sie nur gängige Angaben zum Produkt in den Konfigurator eingeben. Hinter dem automatisierten Configure-to-Order-Prozess arbeitet die recht neue Software Cideon Conify.