Zwar hat Partfox seinen Ursprung in der CNC-Bearbeitung von Metall und der Beschaffung entsprechender Komponenten. Zahlreiche Anfragen zeigen allerdings, dass auch die Beschaffung von Holzteilen gewünscht ist. Das ist kaum verwunderlich: Holz gehört zu den gefragtesten Rohstoffen – bei gleichzeitig steigenden Anforderungen an die Industrie. Mit einer Erweiterung geht Parfox genau darauf ein. Jetzt sind auch Anfragen für Holzmaterialien über das System möglich und Holzbearbeiter können ihre Fertigungskapazitäten anbieten.
Automatisiertes Netzwerk
für die Holzindustrie
Robotik, Elektrowerkzeuge, CNC-Maschinen und CAD-Systeme sind als Lösungen längst etabliert: Sie automatisieren die Holzbearbeitung und erstellen komplexe Designs und Muster mit hoher Präzision. Besonders die CNC-Technologie tut sich hervor. KI konnte hier bislang jedoch kaum Fuß fassen. Dabei ist sie bestens geeignet, z.B. die zunehmende Komplexität globaler Lieferketten zu vereinfachen. Das wiederum erhält Produktionsprozesse aufrecht. Auch für die Fertigungsindustrie bietet sich KI an, die Stichworte lauten maßgeschneiderte Produkte, schnelle Lieferzeiten und transparente Fertigung. Optimierte Lieferketten durch eine effiziente Teilebeschaffung werden zum entscheidenden Faktor. Aber was tun, wenn es an Großanbietern mangelt? Schließlich bieten vor allem inhabergeführte Tischler- und Schreinereibetriebe oft Produkte in kleinen Losgrößen an. Kurzum: Die Holzwerkstoffindustrie braucht große Anbieter und Netzwerke, auf die sie schnell und zuverlässig zugreifen kann.
Sekundenschnell vernetzt
Holzbearbeitungsprojekte können allerdings kommunikationsintensiv und teuer sein. Denn die Abstimmung bedarf vieler Gespräche, die Akteure müssen vernetzt sein. Auch hier bieten sich Automatisierungsprozesse, Künstliche Intelligenz und die Integration entsprechender Daten als Lösungen an. Zusammen kommt all das in der Automatisierung eines Matching-Prozesses zwischen Fertigern und Einkäufern: Innerhalb von Sekunden miteinander vernetzt, verringert er den Aufwand mit Transparenz und Echtzeitinformationen. Vermittelt werden dabei Faktoren wie Kapazitäten, Fertigungsfähigkeiten und Verfügbarkeiten. Das beinhaltet z.B. Materialanforderungen, Toleranzen, Oberflächenbeschaffenheiten und Prüfstandards. Und es beugt Missverständnissen vor und steigert gleichzeitig die Effizienz der Produktion.
Anforderungen treffen auf
freie Kapazitäten