Get in Touch

Modulare Gehäusesysteme der Serie BC für die Gebäudeautomation lassen sich passgenau auf die Bedürfnisse der Endnutzer zuschneiden.
Modulare Gehäusesysteme der Serie BC für die Gebäudeautomation lassen sich passgenau auf die Bedürfnisse der Endnutzer zuschneiden.

Bei Touchdisplays wird zwischen den zwei gängigsten Arten unterschieden. Zum einen gibt es Displays mit projektiv-kapazitivem Touch (PCAP). Das Funktionsprinzip: Eine unter dem Deckglas liegende transparente Schicht Indiumzinnoxid (engl. ITO) aus Touch-Sensoren projiziert ein gleichmäßiges elektrisches Feld, das sich durch das Glas zum Bediener hin ausdehnt. Durch die Bedienung des Touchscreens mit dem Finger oder speziellen leitenden Handschuhen erkennen die Touchsensoren die genaue Position und der gewünschte Befehl wird ausgeführt.

Zum anderen gibt es Displays mit resistivem Polyester-Touch. Ein resistiver Touchscreen besteht aus zwei übereinander liegenden Polyesterplatten, die mit dem Halbleiter Indiumzinnoxid beschichtet sind. Zwischen den Platten ist ein Luftraum, der mit Abstandhaltern erreicht wird. Der Kontakt wird mit dem Finger oder jedem anderen Gegenstand ausgelöst.

Tragschienengehäuse für die Unterverteilung

In der Gebäudeautomation müssen Geräte oftmals den Abmessungen der DIN EN43880 für Installationsverteiler genügen. Die Normenkonformität kann eine weitere Herausforderung für den Geräteentwickler sein, da ihn die Abmessungen beim Leiterplatten-Layout-Prozess einschränken. Mit der neuen Generation der Elektronikgehäuse BC modular besteht die freie Wahl, an welcher Stelle Anschlusstechnik oder Elektronik platziert werden soll. Es gibt keine Bindung an eine starr vorgegebene Konstruktion, sondern die Möglichkeit der Konfiguration nach individuellen Bedürfnissen. Kein Nacharbeiten, kein Verbiegen der Elektronik. Das Gehäuse passt sich den Anforderungen an und nicht umgekehrt.

Kombiniert mit Push-in

Diese an sich schon einzigartige Option wird nun mit der Push-in-Anschlusstechnik kombiniert. Bei der Konfiguration der BC modular Oberteile besteht die Wahl zwischen verschiedenen Einsätzen, die beliebig in den Segmenten kombiniert werden können. Neben offenen, halb geschlossenen oder ganz geschlossenen Segmenten mit und ohne Lüftungsschlitzen bietet Phoenix Contact nun auch Einsätze für Push-in Leiterplattenklemmen der Serien SPT-THR 1,5 und SPT-THR 2,5 an. n Drei Schritte bis zur individuellen Gehäuselösung:

1. Gewünschte Gehäuseform und -größe wählen

2. Display, Folientastatur, Anschlusstechnik und Busverbinder wählen

3. Folientastatur nach Farben, Tastenformen und Zeichen beliebig individuell zusammenstellen (Gehäusefamilien BC, HCS und ICS)

Mehr Informationen über den Online-Selektor und -konfigurator für Folientastaturen:

Mit der Vision einer All Electric Society, die auf der intelligenten Kopplung der Sektoren Energie, Industrie, Infrastruktur und Mobilität basiert, unterstreicht Phoenix Contact sein Engagement in den Bereichen der Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung. In modernen Infrastrukturanlagen ist die Sektorenkopplung bereits Realität. So verbinden Lösungen zur Gebäudeautomation die Photovoltaikanlage auf dem Dach mit dem Blockheizkraftwerk im Keller und den Ladesäulen vor der Tür. Um diese Systeme automatisiert und möglichst energieeffizient betreiben zu können, müssen unterschiedliche Daten, ob von Anlagen oder Sensoren, universell nutzbar gemacht werden. Für all das bietet Phoenix Contact Produkte, Lösungen und Dienstleistungen.

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