Fehler früh erkennen

Einführung in drei Phasen

Die Einführung der Software erfolgte in drei Phasen. Zu Beginn war die Nutzung für die Anwender freiwillig. Im Anschluss wurde das Feedback der Mitarbeitenden eingeholt und erst dann war die Software-Ausführung verpflichtend. Ab Phase drei führte eine Fehler-Meldung aus dem System zu einem sofortigen Stopp der Arbeit – bis zur Beseitigung der Ursache. „Es war sehr wichtig, die Mitarbeitenden sehr früh mit einzubeziehen und auch die Key-User stets auf dem Laufenden zu halten. Anfangs wurde die Ausführung von DQM und DCA eher skeptisch betrachtet. Es dauerte länger und das wurde als Zusatzaufwand betrachtet“, so Djordjevic. „Das hat sich nun grundlegend geändert. Heute lassen unsere User bei jedem Einzelteil einen Check laufen und sie nutzen die Software gerne. Das liegt sicherlich auch daran, dass die Checks von Anwendern für Anwender geschrieben wurden. Mittlerweile kommen auch immer mal wieder Mitarbeitende mit neuen Ideen für weitere Checks. Das zeigt uns, dass alle verstanden haben, dass das System sie bestmöglich unterstützt und Checks nicht dazu da sind, Fehler aufzuzeigen und Schuldige zu suchen, sondern die Arbeit zu verbessern und das Unternehmen insgesamt auf einer profitablen Spur fahren zu lassen.“ Mit der Software hat Spühl die eigene Datenqualität verbessert und durch die Analyse der 2D-und 3D-Modelle, Zeichnungen und Baugruppen Optimierungspotenziale aufgedeckt. Dies führte zu Zeiteinsparungen und Kostensenkungen.

www.docufy.de

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