IoT-Toolset als Lösungs- ansatz für Industrie 4.0

Mit einem sehr breiten Angebot an Hard- und Softwareprodukten für Embedded Computing und IoT sieht sich Kontron als Enabler des Industrial Internet of Things.
Mit einem sehr breiten Angebot an Hard- und Softwareprodukten für Embedded Computing und IoT sieht sich Kontron als Enabler des Industrial Internet of Things.
Mit einem sehr breiten Angebot an Hard- und Softwareprodukten für Embedded Computing und IoT sieht sich Kontron als Enabler des Industrial Internet of Things.
Mit einem sehr breiten Angebot an Hard- und Softwareprodukten für Embedded Computing und IoT sieht sich Kontron als Enabler des Industrial Internet of Things.Bild: Kontron

Anlagen mit Funktionen im Sinn des Industrie 4.0-Gedankens sollen schon heute Vorteile hinsichtlich Effizienz, Prozesstabilität und Nachvollziehbarkeit bieten. Um in Europa weiterhin wettbewerbsfähig produzieren zu können, werden diese Fähigkeiten sogar als alternativlos gehandelt. Um Nutzen aus der Vernetzung zu ziehen, müssen operative Technik (OT) und Informationstechnologie (IT) erfasste Daten, etwa von Maschinen oder Sensoren, problemlos austauschen können. Der Hard- und Softwareanbieter Kontron hat für solche Szenarien gemeinsam mit der S&T-Gruppe ein Portfolio entwickelt. Es besteht aus Hardware, Middleware, Services und Software-Applikationen zum Aufsetzen von IoT-Applikationen.

Toolset für Digitalprojekte

Ein zentrales Element ist die Digitalisierungslösung Susietec für die standortunabhängige Datenverarbeitung. In Verbindung mit den Gateways von Kontron ist es als kostengünstige und skalierbare Lösung zur Integration auch bereits vorhandener Maschinen in Lösungen ausgelegt. „Susietec ist weniger ein Produkt als vielmehr ein Toolset, mit dem wir unseren Kunden helfen, den eigenen Weg in die Digitalisierung zu gehen“, erläutert Bernhard Günthner, Executive Vice President IoT-Software der S&T-Gruppe. „So müssen sich diese nicht mit den Details des IoT herumschlagen und können sich auf ihre wichtigen Kernaufgaben konzentrieren.“

Hoher Individualisierungsgrad

Wie die meisten Kontron-Produkte eignet sich auch der IT-Werkzeugkasten besonders dafür, bestehende Anlagen zu digitalisieren und in das IoT zu integrieren. „Unser Angebot beginnt damit, dass unsere Spezialisten in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden für die jeweilige Problemstellung optimale Lösungen erarbeiten“, sagt Bernhard Günthner. „So entstehen kundenspezifisch angepasste Pakete, die auch eine Digitalisierung in einzelnen, überschaubaren Schritten ermöglichen.“ Dabei reicht die Angebotsbandbreite von reiner Beratung zur Integration von Standardkomponenten bis hin zur individuellen Gesamtlösung mit Kundenbranding.

Werkzeuge für alle Ebenen

Für Prozess- und Maschinensteuerungsaufgaben sorgt die Codesys-Automatisierungssoftware mit SPS-Funktionalität. Dabei handelt es sich um das einzige von Kontron zugekaufte Produkt im Susietec-Portfolio, der Rest sind Eigenentwicklungen der S&T-Gruppe. Etwa das Linux-basierte Betriebssystem SecureOS für IoT-Hardwarekomponenten. Es wird an die Hard- und Software angepasst und ermöglicht die automatisierte Installation von Konfiguration, Software- und Firmware-Updates sowie die abgesicherte Überwachung der Geräte. Entsprechende Rechnerhardware vorausgesetzt, lassen sich darin bestehende Applikationen als Container in der Docker-Umgebung betreiben. Diese können so ohne eine in manchen Branchen erforderliche Rezertifizierung in digitalisierte Anlagen übernommen werden. Speziell für kostengünstige CPUs entwickelt wurde das Browser-basierte Qiwi-Toolkit zur hardwareunabhängigen Erstellung einer Prozessvisualisierung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert