Die Österreichische Fleischkontrolle (ÖFK) und das deutsche Softwareunternehmen SLA kooperieren seit einigen Jahren, um Software für Lebensmittelbetriebe auf der gemeinsamen IT-Plattform Foodfair bereitzustellen. Die ÖFK bildet als Dachorganisation der österreichischen Klassifizierungsdienste eine Schnittstelle zwischen Landwirten, Schlachtbetrieben und der EZG, Veterinären sowie staatlichen Stellen. Mit der Software auf der Plattform können Lebensmittelhersteller beispielsweise Transparenz in ihre Wertschöpfungskette bringen oder KI-Applikationen für ihr Unternehmen beziehen. In der Praxis angewendet wird künstliche Intelligenz in der Fleischproduktion bereits bei Brand Qualitätsfleisch in Lohne. Hier wurde der Zerlegeausgang von SLA mit KI-Technologie unterstützt. Bereits jetzt arbeiten die Mitarbeitenden mit der künstlichen Intelligenz, die das richtige Teilstück vorschlägt. Auch eine Kopplung zum Produktionsauftrag ist vorhanden, bei dem Bio-, ITW-Ware etc. erkannt werden. Mitarbeitende müssen das in der aktuellen Lernphase noch bestätigen und das dadurch erzeugte Etikett auf der Kiste anbringen. Zukünftig wird auch dieser Prozess komplett automatisiert und von einer Produktionslinie auf alle Linien ausgeweitet. Das ist nur ein Beispiel für die Software, die im Rahmen der Foodfair-Webplattform bereitgestellt wird.
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