Die Herausforderungen, die Service- und Instandhaltungs-Manager bei ihrer täglichen Arbeit bewältigen müssen, sind komplex. Neben der optimalen Planung von Ressourcen müssen sie auch dafür sorgen, die Servicetechniker bestmöglich für Einsätze im Außendienst auszurüsten. Als Lösung für die Organisation dieser Anforderungen bietet sich eine Field Service Management Software an, mit der Aufgaben automatisiert werden können. Welche Faktoren bei der Auswahl der Lösung zu beachten sind, wird im Folgenden beschrieben.
Individueller Funktionsumfang
Die Lösung sollte sich an die Prozesse der Serviceabteilung anpassen, damit Servicetechniker ihre Arbeit möglichst effizient erledigen können. Durch Customizing bleibt die Software trotz Anpassungen nah am Standard, so dass ein Migrieren auf neuere Versionen möglich ist. Begonnen werden sollte mit der Automatisierung zentraler Prozesse und Anforderungen, um schnell Zeit- und Kosteneinsparungen zu erlangen und den Anwendern die Möglichkeit zu geben, sich Schritt für Schritt einzuarbeiten.
Übersichtliche Benutzeroberfläche
Um Servicetechniker und Monteure bei ihrer Arbeit nicht zu irritieren und zu überfordern sind eine übersichtliche Benutzeroberfläche und intuitive Bedienung ein Muss. Die Field Service Management Software sollte daher nur die Funktionen anzeigen, die die Servicetechniker tatsächlich brauchen. Das gilt vor allem für mobile Field Service Apps.
Digitale Formulare
Field Service Apps sollten die Möglichkeit bieten, digitale Formulare wie Serviceberichte, Checklisten oder Prüfprotokolle auf Smartphone oder Tablet auszufüllen. Alle Eingaben sollten direkt bei der Erfassung automatisch auf Vollständigkeit, Korrektheit und Konsistenz validiert werden, um eine Nachbearbeitung im Backoffice auf ein Minimum zu reduzieren. Optimal ist es, wenn Kunde und Servicetechniker die Formulare direkt auf dem mobilen Endgerät elektronisch unterschreiben können.