Services zur Lösung verschweißt

Individualität und Standard

Auch das Wechselspiel zwischen Standard-Software und Individualisierungsmöglichkeiten ist wichtig. Indem Standard-Funktionen in Services zerlegt werden, die sich mit anderen Services kombinieren lassen, können Firmen sehr individuelle Lösungen gestalten. Hier rücken zunehmend sogenannte LowCode/NoCode-Technologien ins Licht, die in der IT-Welt bereits seit längerem eingesetzt werden. Dieser Ansatz erlaubt es Systemanwendern mit geringeren Entwickler-Fähigkeiten, spezifische Applikationen zu entwickeln. Um diese Option in eigenen MES anzubieten, arbeitet Industrie Informatik mit SIB Visions zusammen: „Unsere VisionX Low Code-Plattform ermöglicht die flexible Erweiterung, Individualisierung und Integration der Fertigungsplattform ‚Cronetworl‘ in einer bestehenden Systemlandschaft“, sagt Roland Hörmann, CEO des LowCode-Plattform-Anbieters. „User können Web- und native mobile Applikationen erstellen, welche Excel Sheets, manuelle Prozesse und Dateneingaben ersetzen, oder bestehende Systeme standortübergreifend verbinden, Dashboards erstellen oder Use Case-spezifische Formulare statt komplexer ERP-System-Masken bereitstellen. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. All das kann von IT-affinen Mitarbeitern erledigt werden, ohne auf erfahrene Softwareentwickler zurückgreifen zu müssen“, so Hörmann weiter. Wenn sich individuelle Anforderungen an die Werks-IT mit NoCode lösen lassen, verspricht das einen massives Effekt bei künftigen Implementierungsgeschwindigkeiten.

www.industrieinformatik.com

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